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Alt 08.03.22, 10:22
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Ich würde sagen, dass die Ladung des Elektrons eine Kraft gegen seinem eigenes Feld, das sich unendlich hinaus in den Raum erstreckt, aufbauen kann, wenn es räumlich versetzt wird ( Trägheit?).

Schließlich muss muss sich das elektrische Feld an die neue Position des Elektrons anpassen, dies kann aber nur mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen (Trägheit?).

Das Elektron muss sein Feld mitschleppen, was nicht instantan erfolgen kann. Wie eine Kugel im Gummihautmodell, welches aus seiner selbst verursachten (Raum)Delle rollen soll.

Richtig ist, im Ruhezustand gibt es keine Kraft.
Genauso ist es. Aber räumliche Bewegung ohne Zeit geht halt in der Raumzeit nicht.
Dennoch hat es eine Eigenbewegung, den Spin.

Gut das du die Trägheit in Spiel bringst, denn die spielt hier eine wesentliche Rolle und ist der Grund für die SRT und die in der QED beschriebene Vakuumfluktuation. Sie entsteht durch die Wirkung aus E0 * 1/f0.

E0 = 0.5109986114241 MeV = 8,187103908852e-14 J
S0 = 8,187103908852e-14 J * (1 / 1,235589789993e+20 Hz) = 6,6260695703048683228372533559539e-34 J s

S0 = h (plancksche Wirkungsquantum)

h ist also eine Wirkung einer Ursache, welche unabhängig von unserer Raumzeit abläuft und somit nicht aus der QFT Welt, also größer der Planck-Länge, stammen kann. Denn dort steht die Zeit still.

Die eigentliche, der Raumzeit übergeordneten Ursache, für den "universalen" und an jedem Punkt identischen Takt der Teilchen, tritt als Wirkung in Form der Ruheenergie und somit dem Spin der Elektronen mit 1/f0 = 8,0933009328740512711181583645959e-21 s. Auch der Spin des Photons bzw. der em Welle wird durch diesen Taktgeber vorgegeben.

Wir hatten hier auch an anderer Stelle mal über meine Vorstellung eines Multiversums geschrieben. Selbstähnlichkeit, (komplexe) Fraktale und ineinander verschachtelte Universum, welche jede eine Teilmenge eines großen Ganzen entspricht. Daran hat sich nichts geändert aber mir ist klar geworden, dass die Ruheenergie, welche ihr nicht erklären könnt, der Indiz dafür ist, wie das gesamte Universum funktioniert. Zusätzlich ist es ein Fakt, dass ohne das Wissen um die Funktionsweise der Ruheenergie und der Spins, kann eigentlich keine standfeste Theorie entwickelt werden. Sicher wird es aber immer möglich sein zumindest Teile davon vorherzusagen und dann auch sehr genau experimentell bestätigen zu können. Beste Beispiel ist der g-Faktor des Elektronspins und seine durch die QED vorhergesagte geringfügige Abweichung. Klare Bestätigung der QED aber warum der Faktor 2 + Anomalie ist, dass kann nur "gedeutet" werden.
Wie ich so mitbekommen habe wurde sehr viel in der Vergangenheit "gedeutet". Was bedeutet das aber? Basiert eine Deutung auf eine wissenschaftliche Grundlage oder ist es eine Frage des Vorstellungsvermögens und der Wahrscheinlichkeiten? Wäre es wissenschaftlich basiert, dann wäre es wohl keine Deutung.

Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, sind natürlich die Messungen und Beobachtungen nicht in Frage zu stellen. Ich glaube an das Standardmodell aber es ist eben unvollständig. Das kommt vom "falschen" bzw. nicht ganz richtigen Betrachtungswinkel, auf die Natur unseres Universums.
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Ge?ndert von antaris (08.03.22 um 13:05 Uhr)
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