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Alt 08.03.22, 19:24
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Ist hier ja auf einmal ganz schön ruhig hier.

Mal zum Thema Deutungen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dirac-Gleichung
Zitat:
Da Teilchen mit negativer Energie nie beobachtet wurden und da eine Welt mit Teilchen, deren Energien nach oben und nach unten unbeschränkt ist, instabil wäre, postulierte Dirac, dass das Vakuum ein Dirac-See sei, in dem jeder denkbare Zustand negativer Energie schon besetzt sei, sodass weitere Elektronen nur positive Energien annehmen könnten. Füge man diesem Dirac-See genügend Energie, mindestens die Ruheenergie zweier Elektronen, hinzu, so könne man einem See-Elektron positive Energie verleihen und das entstehende Loch verhielte sich wie ein Zustand mit der restlichen, ebenfalls positiven Energie und der fehlenden, entgegengesetzten Ladung. So sagte Dirac die Existenz von Antiteilchen und die Paarerzeugung von Elektron-Positron-Paaren voraus, die ein Jahr später beobachtet wurden.
Die Vorstellung eines Dirac-Sees gilt allerdings heute als unhaltbar[3] und ist durch die Feynman-Stückelberg-Interpretation ersetzt.
Weiter zu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Feynma...Interpretation
Zitat:
Die Feynman-Stückelberg-Interpretation ist ein wichtiges Werkzeug bei der Anwendung der Dirac-Gleichung. Sie erklärt vor allem die Frage nach der Deutung der Lösungen oder Zustände mit negativen Energien. Diese wurden ursprünglich durch Dirac selbst mit Hilfe des sogenannten Dirac-Sees gedeutet, was aber aus physikalischer Sicht den Nachteil hat, dass eine unendlich hohe Masse ohne gravitative Wirkung angenommen wird. Aufgrund der Deutung der Zustände mit negativer Energie durch Feynman und Stückelberg wird der Dirac-See heute als nicht real angesehen.
auf der gleichen Seite weiter:
Zitat:
Ein Zustand mit negativer Energie wird dabei als Zustand mit positiver Energie, einer inversen Ladung, einem gespiegelten Raum und umgekehrter Zeitrichtung gedeutet. Die Wellenfunktion eines Elektrons mit negativer Energie entspricht demnach der Wellenfunktion eines Positrons, das sich in einem gespiegelten Raum rückwärts in der Zeit bewegt. Die umgekehrte Zuordnung zwischen Positron und Elektron ist dabei ebenfalls zulässig.
Voll Postulierungen, Interpretationen, Deutungen und Annahmen.
Da kann ich ja nun auch mal etwas deuten.


Die Antiteilchen "mit Gewalt" aus ihrem Normalzustand zu "lösen" und dann das verhalten in der QFT Raumzeit mit Dirac-Spinoren beschreiben funktioniert natürlich in gewisser Weise. In der QFT ist damit die Energie der Antiteilchen durch Renormierung auf die "positive QFT Seite umgeklappt" worden. Das elektrische Potential eines Positron wird z.B. positiver als das Elektron "gedeutet". Das stimmt in dem Zustand, in dem sie untersucht wurden, also in der QFT Raumzeit aber das lässt kaum Rückschlüsse zu, was es mit den Antiteilchen genau auf sich hat.

Dieser Zustand ist aber eben nicht der "normale". Denn das was die Antiteilchen machen, hat direkt mit dem Spin und der Ruheenergie der "normalen" Teilchen zu tun und ist der Grund für den g-Faktor von -2.

magnetisches Moment Elektronenspin = ((-2 * e * ħ)/(2*me0)) * 1,00231930436256 = ((-e*ħ)/me0) * 1,00231930436256

Es sind 2 Elementarladungen, welche den Spin ausführen. Nur noch die anomale Abweichung muss multipliziert werden. Es ist das Elektron und Positron, welche im Zustand des Vakuums ineinander verschränkt sind und dabei einen gemeinsamen Bahnumlauf, um einen gemeinsamen Schwerepunkt vollziehen.

Dabei drehen sie sich ineinander und wechseln so im 1/2ħ Takt und 90° versetzt die Seite. Beide verschränkte Teilchen vollziehen innerhalb 1/2ħ eine komplette Umdrehung aber eben zur anderen Seite.

Da aber im Ruhezustand unsere Raumzeit stillsteht, kann der Spin nicht aus Energien von dort stammen. Es sind Raumzeitpunkte oder auch die Gravitonen, welche die Teilchen und Antiteilchen ineinander verschränken. Der Spin der Teilchen wird über diese Punkte in der Raumzeit durchlaufen. Sie sind überall und werden auch nicht durch Teilchen verdrängt.
Sie sind aber kein Teil unserer Raumzeit, denn sie sind der Bereich unterhalb der Planck-Länge.

Im Gegensatz dazu verhalten sich die Fermionen anders. Sie konzentrieren sich mit den energiereichsten Atomen und Teilchen zum Zentrum einer Gravitation hin. Je weiter die Gravitation abnimmt, desto energieärmer werden die Teilchen. Dabei erstrecken sich die Elektronen im Universum und werden immer energieärmer.
Da aber aller Fermionen mit einem Antiteilchen verschränkt sind und somit immer ihren Spin ausführen, bauen die Antiteilchen von negativ unendlicher Energie gegen 0 Energie und die Teilchen von positiv unendlicher Energie gegen 0 ein elektromagnetisches Potential auf.
0 ist dabei die Wirkung S0 bzw. das plancksche Wirkungsquantum h.

Die Elektronen und auch die Positronen sind die beiden energieärmsten Fermionen, sammeln sich im Vakuum (dem energieärmsten Zustand der Raumzeit) und bilden als gemeinsames Potential die geringst mögliche Wirkung.
Auch in der Sonne und allen anderen Sternen ablaufende Kernfusionsprozessen, sind alle Teilchen und viel Atome mit ihren Antiteilchen verschränkt und bilden auch dort die geringste Wirkung, nur eben nicht so gering, wie im Vakuum.
Das Universum ist also randvoll mit Fermionen gefüllt. Das ganze Vakuum mit Elektron-Positron-Paare.

Alle Teilchen und Atome sind mit ihren Antiteilchen bzw. Antiatome ineinander über die Gravitonen (Raumzeitpunkte) verschränkt und vollziehen bei den fermionischen Elementarteilchen einen Spin von 1/2ħ. Je mehr die Teilchen zu immer massereichere bzw. komplexere Atome zusammengesetzt sind, je langsamer verläuft der Spin und der Bahndrehimpuls von innen nach außen. Man kann sich das wie eine vielstufiges Planetengetriebe vorstellen, bei dem die Stufen von innen nach außen immer langsamer laufen.

Was aber ist nun die Ursache für das alles?
Schaut euch das Video an und sagt mir, womit dieses animierte Verhalten eine starke Ähnlichkeit hat? Lest auch den Text dazu.

Link

Das ist hier alles mein voller Ernst und es sollten wirklich alle mal darüber nachdenken. Eben mit Hinblick, dass die "bekannte" bzw. erforschte Seite der Antimaterie natürlich genauso real ist, wie der 1/2ħ Spin, der nun auch beschrieben werden kann.

Ich habe auch konkrete Ideen für SRT, ART/Gravitation, dunkle Energie und dunkle Materie, die mit dem Spin in Zusammenhang stehen. Vielleicht sollten wir aber erstmal diesen teil hier diskutieren.
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Ge?ndert von antaris (08.03.22 um 19:51 Uhr)
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