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Alt 08.06.20, 11:01
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Quanten-Kausalität: A verursacht B verursacht A

Das Problem ist bei meinen Erklärungen, dass dahinter zwar ein (schwaches) Konzept steht, ich aber immer nur Teile darstellen kann, wenn eine bestimmte Frage gestellt wird.

Für mich geht es darum, dass wir nur wissen, dass Informationen uns maximal mit c erreichen. Bzw. immer mit c erreichen. Das Elektron bewegt sich durch das Higgsfeld ja auch mit c sonst könntest du es überholen und die Parität drehen… Also alles bewegt sich mit c auf dich zu…

Dass das Photon sich immer mit c bewegt wird nun daraus geschlossen.

Bei den Feynman-Pfaden, gibt es aber Photonen die sich schneller oder langsamer als c bewegen. Alternativ könntest du auch sagen, die in der Vergangenheit oder erst in Zukunft emittieren („dasselbe Photon“ wenn man so möchte)

Schneller oder langsamer als c und Zukunft und Vergangenheit sind austauschbare Sichtweisen.

Wenn ich dich also einen Ball werfen sehe, dann könnte man sich vorstellen, dass der Vorgang schon weit vor der „Gegenwart“ gestartet ist (Zukunft) und auch noch stattfindet, wenn es für dich abgeschlossen ist (Vergangenheit). Wenn eine Beobachtende Person sich nun relativ zu dir bewegt, dann sieht Sie ggf. den Teil der für dich Zukunft oder Vergangenheit entspricht.

Determiniert wäre der Prozess daher schon bevor du dich „selbst siehst“. Du ruhst ja zu dir. Andere sehen dieselbe Handlung auch nur „zeitlich“ verschoben (wenn sie sich bewegen). Oder wenn du möchtest das zeitlich verschobene Hologramm von Dir, da sie nur die Photonen messen und nicht dich.

Der Weg von einem Ereignis zu einem anderen ist wie eine Welle, wobei die ersten „Teilchen“ sich mit v>c bzw. v>>c bewegen. Du bewegst dich immer mit dem Maximum (v=c) und dann kommen die Teilchen mit v<c und v <<c… Andere Beobachtende sehen immer nur den Teil der sich für sie mit c bewegt. Den „holografischen Anteil“

Das liest sich vielleicht etwas kompliziert, aber verstehen kann man das schon. Das Problem ist, dass es dann „im Kopf“ schwer zu verdauen ist, was Zeit dann bedeutet und wie es sein kann - etwas zu ändern - wenn im Grunde schon alles festgelegt ist, da - wenn das Universum zeitlich endlich ist – der Endzustand A‘ schon festgelegt ist (wegen den Teilchen v>>c). Der Anfang der Welle ist ja dort (A‘) schon angekommen, während du auf deinem „Maximum“ mit c hinter eilst.

Aber vielleicht ist es ja so, dass du trotzdem das/dein Maximum räumlich verschieben kannst – also deine Welt verändern. Da auch hier Teilchen entstehen mit v>>c (v<<c) die mit den vorherigen Teilchen interferieren. Und dann sind wir dort auf „Past und Future“ die Gegenwart verändern….

Und da sind wir auch bei dem Bewusstsein – der Letze Absatz ist nur möglich mit Bewusstsein. Die Differenzierung in Bewusstsein und Unterbewusstsein halte ich für weniger wichtig. Es ist ja immer eine Summe von allem.
Für mich ist die Frage wichtiger, ob ein Teil des Bewusstseins „unphysikalisch“ ist.

Ob die QM etwas geschaffen hat, was die QM nun selbst beherrschen kann. Um sie sich untertan zu machen.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (08.06.20 um 11:04 Uhr)
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