Zitat:
Zitat von Timm
In Deiner Post #44 hast Du die Problematik sehr gut dargestellt, insbesondere die Inkonsistenz, wenn man 'Messung' mit 'Wechselwirkung' gleichsetzt.
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Das ist nur im Falle der KI inkonsistent; im Falle der VWI ist es naheliegend und konsistent.
Das ist m.E. der Vorzug der VWI ggü. KI, aber auch ggü. Agnostik, sie ist axiomatisch sparsamer und hat eine größere Vorhersagekraft; insbs., löst sie das Messproblem.
Der Nachteil der "Ontologie" ist eher Geschmacksache.
Die wesentliche Problematik der VWI ist, dass zum einen die Ableitung der Bornschen Regel als Theorem nicht vollumfänglich akzeptiert, und zum anderen, dass es unklar ist, warum der
Vorfaktor einer Komponente des Quantenzustandes als Wahrscheinlichkeit erfahren wird, sich selbst in dieser Komponente (diesem Zweig, Welt, ...) wiederzufinden.