Hallo,
vor ein paar Tagen warf ich einen Stein in einen Tümpel und es breitete sich im ruhigen Wasser eine schöne Welle nach allen Seiten aus. Besser gesagt, es waren ein paar Wellenberge/-täler (vielleicht so 3...5 pro Stein).
Abgesehen, dass irgendwann ein Weißfisch begann zu schnappen, fragte ich mich folgendes:
Wenn ein Photon bspw. von einem entfernten Ort ausgesandt wird, dann ist es ja auch sozusagen ein Wellenpaket. Aber es kommt - wenn es hier auf der Erde ankommt - mit E = h*f an. Es ist also wie ein Teilchen.
Hat es sich jetzt wie ein Strahl bzw. Teilchen fortbewegt oder wie eine (Kugel-)Welle?
ODer hat sich ggf. nur seine Wahrscheinlichkeitsfunktion^2 wie eine Kugelwelle fortbewegt und wie es der Zufall wollte, ist diese hier auf meiner Netzhaut "kollabiert".
Was ist der Unterschied zu einem gerichteten Lichtstrahl - warum bewegen sich die Photonen in gerade Richtung?
Sorry, das sind ggf. blöde Frage. Wenn keine Antwort kommt, ist es auch ok. Ich kann mir das mit den Photonen schlecht vorstellen. Dass es aus E-Feld und M-Feld besteht und was die einschlägige Literatur sagt ist mir schon (halbwegs) bekannt, trotzdem fällt mir der Zugang irgendwie schwer.
Mir ist auch bekannt, dass ein "ideales" Photon mit einer Frequenz eigentlich unendlich lang sein müsste (richtig?) wg. Fourier (sonst würde ja die Wellen-Funktion abgeschnitten).
Ok... in jedem Fall viele Grüße
/Slash