AW: Überlichtgeschwindigkeit durch Tunneln
Nimtz hat den quantenmechanischen Effekt des superluminalen Tunnelns mittels Mikrowellen, die eine Barriere überwinden mussten, nachgewiesen. Diese Versuche wurden später mit Lichtwellen wiederholt.
Die Wellen werden im hinteren Teil stärker gedämpft als im vorderen - in Abhängigkeit ihrer Dispersion -, so dass sich das Intensitätsmaximum nach vorne verlagert. Zudem besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Wellen ihr Ziel wegen der Barriere gar nicht erreichen, womit die Axiome der RT (keine Information schneller als c) nicht verletzt werden. Auch bei Nimtz' Mozart-Transport ging entsprechend Information verloren. Diesen Effekt nun mithilfe der Redundanz zu kompensieren ist zwar möglich, verlängert aber die Übertragung der vollständigen Information auf den Bereich hin zu, der dann statistisch mit c zu Buche liegt.
Grüsse, rene
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