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Alt 14.07.09, 15:19
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Die Realität des Imaginären

@zg

Vielen Dank für das Beispiel. Das Imaginäre scheint wohl gar nicht nur mentales Vorstellungsbild zu sein, wie mancher denkt.

@Richy

So ganz bin ich noch lange nicht raus. Gerade an dieser Stelle der SRT, wenn x²+y²+z²=1, c²*t²=1 und x²+y²+z²+i²c²t²=0 verbindet sich imho Mathematik und Physik. Die versuche ich auf die Spur zu kommen.

Um mal ein paar Sachen zu erwähnen:
1) x, y und z sind in m
c*t ist auch in m
c ist dabei fest und t spaziert (läuft) nicht exakt wie aber doch einigermaßen ähnlich wie x, y und z.

Ich denke, dass c und i eigentlich das Gleiche ausdrucken. Das (physikalische) c sagt uns, dass es sehr groß ist (muss sein) im Vergleich zum meter in x,y,z und das (mathematische) i macht dies berechenbar fest, in dem es besagt, dass c so groß ist, dass die c*t Lauferachse senkrecht auf x,y,z betrachtet werden kann. Darin steckt die Quantifizierung des Raumes. Es gilt offenbar bei einer ganz bestimmten Größe von c, die direkt mit der Größe von x²+y²+z² im Urknall proportioniert ist.

2) Die SRT-Gleichung ist kwadratisch. Weder eine Dimension (Eindimensionalität) noch Dreidimensionalität (Volumen) sind direkt offensichtlich. Die Wirkung ist eine Oberflächewirkung, was auch immer das bedeutet. Wenn auch:

3) x²+y²+z² = 1 ist eine Kugelgleichung mit Radius 1 in m². Die 1 steht m.E. mit c² in einem höchst wesentlichen Verhältnis. Die physikalische Gegebenheit ca. 300.000.000*300.000.000 = 9*10↑16 scheint groß genug, um i in mathematischem Sinne für Berechnungen an dem physikalische Phänomen zu ermöglichen.

Gruß,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (14.07.09 um 15:43 Uhr)
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