Zitat:
Zitat von TomS
Wenn du recht hättest, dass letztlich nur eine trivialer Fit vorliegt, dann könntest du mittels anderer Symmetriegruppen wie SO(N) oder E(N), mittels skalarer Quarks o.ä., jedoch der selben Anzahl freier Parameter = 6+1 = 7 die selbe Physik erhalten.
|
Ja, ich gehe davon aus, dass das möglich ist, wobei es sicherlich nicht sinnvoll wäre, die Symmetriestruktur des Quarkmodells völlig über Bord zu werfen. Die Probleme der Quarks sehe ich nicht in der Symmetrie. Eigentlich legen die fundamentalen Prinzipien der QM nahe, dass man bei kleineren Strukturen irgendwann das Teilchenbild verlassen sollte. “Phänomene wie Confinement” resultieren nicht aus der Symmetrie der Quarks, sondern aus deren Interpretation als Teilchen. Auch die strikte Trennung von Leptonen + Hadronen halte ich für eine Macke des SM, mit schwacher Begründung auf experimenteller Basis. Ausgehend von den niedrigen Teilchenenergien, Elektron + µ, über Mesonen zu den Baryonen ab Proton, ist eine ganz klare 1, 2, 3 Symmetrie erkennbar, ein typisches quantenmechanisches Muster für steigende Quantenzahl / Anzahl Knotenflächen.
Das alternative Modell das ich vorschlage ist diesem Thread zu entnehmen. Eines das mit 0 Parametern jeden Aspekt der Physik beschreibt, den ich bis jetzt untersucht habe: v.a. Teilchenenergien und starke + gravitative Wechselwirkung, aber auch Existenz von Antiteilchen, Kaonenzerfall, magnetische Momente etc.
http://doi.org/10.5281/zenodo.801423
Haags Theorem besagt, dass “die mathematische Struktur der QCD inkonsistent" ist, das passt mmn zu meiner Interpretation der QCD als ein Fit mit einem hoch komplexen Modell. Wie ordnest du Haag ein ?