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Alt 23.07.13, 09:52
CineX CineX ist offline
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Standard AW: Wärmeausdehnung unter extremen Drücken

Habe mittlerweile auch ein wenig weitergegoogelt. Also die geschweißten Schienen dehnen sich deshalb nicht aus, da sie fest mit dem Erdreich verbunden sind und genau durch den Druck die Ausdehnung gehemmt wird. Also genau der hemmende Effekt von oben

Die Verflüssigung mit Druck gilt doch aber nur für Stoffe mit Dichteanomalie wie Wasser oder? Normal werden Stoffe mit Druck doch fest?
Beispiel Erdkern:

Zitat:
Der innere Erdkern beginnt ab einer Tiefe von 5150 km und reicht bis zum Erdmittelpunkt. Trotz der sehr hohen Temperaturen im inneren Kern, die an der äußeren Grenze bei 5957 °C (±500 °C) liegen,[7] besteht dieser Teil des Erdkerns vorwiegend aus festem Eisen und geringeren Anteilen von Nickel. Es wird angenommen, dass sich die Eisen-Nickel-Legierung im inneren Kern zu 80 % aus Eisen und zu 20 % aus Nickel zusammensetzt, wobei die Dichte des Kerns von der Grenze zum äußeren Erdkern von etwa 12,2 g/cm3 bis zum Mittelpunkt auf 12,6 bis 13,0 g/cm3 ansteigt. Der enorme Druck von 330 GPa[7] könnte eine Erklärung dafür sein, warum die Eisen-Nickel-Legierung des inneren Kerns fest und nicht flüssig ist, wie dies beim äußeren Kern der Fall ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdkern

EDIT Ich sehe gerade dass die Dichte im Erdkern für Eisen fast doppelt so hoch ist wie unter Normalbedingungen. Also lassen sich Stoffe tatsächlich trotz Temperaturerhöhung verkleinern

Ge?ndert von CineX (23.07.13 um 10:33 Uhr)
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