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Alt 05.02.11, 11:18
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Frage AW: Uhren mit Leinwand

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Das ist dein ein-/ausschalten einer Lichtquelle?

Wo kein Licht (Blitz) – da kein Schatten? Man könnte auch sagen, einschalten. Aber ein „Blitz“ erzeugt einfach einen kurzen Schattenwurf (~Photo/~"JETZT").
Ja Eyk. Ich bin bewusst so vorgegangen, dass das Licht "angeknipst" wird, um das Ganze zu verdeutlichen. Bei einem kontinuierlichen Verlauf wird es schwer, einzelne Ereignisse herauszupicken.

Zitat:
Wieso nicht? Die Lichtlaufzeit wird doch beim Minkowski-Diagramm nicht berücksichtigt?
Natürlich wird sie das nicht. Aber unser/dein Beispiel hat nun mal eine gewisse Entfernung inne. Da muss man halt mit der Lichtlaufzeit rechnen. Es geht nicht anders. Bei der Längenkontraktion und der Zeitdilatation ist das natürlich gänzlich anders. Da ist dann aber auch die Aufgabenstellung gänzlich anders.

Das ist ja genau das, was die meisten nicht verstehen: Wir sprechen von Vorhersagen für Messergebnisse und nicht von realen Messungen, die aber selbstverständlich entsprechend der Vorhersage exakt genauso verlaufen würden.

Zitat:
Mir ist z.B. jeztzt nicht klar, ob zwei zueinander ruhende Uhren mit einem Abstand x, für einen relativ dazu bewegten Beobachter gleich (verlangsamt) ticken oder ob die weiter entfernte langsamer/schneller tickt? Ich denke nicht (keine Lichtlaufzeit)? Wir sind ja nicht in einem beschleunigten BS.
Du redest wirr.

Natürlich würden diese beide Uhren für einen Beobachter mit Relativgeschwindigkeit gleich ticken. Die Zeitdilatation ist doch kein Maß für die Entfernung. Diese ist bei den klassischen SRT-Formeln, zu denen auch die Zeitdilatation gehört, bereits herausgerechnet.

Vergiss bei LK und ZD der SRT die Lichtlaufzeiten. Die spielen lediglich bei der Visualisierung relativistischer Effekte eine Rolle und sind keineswegs als Messvorhersagen zu verstehen.

Zitat:
Es ist keine zweite Uhr? Es ist deine (S). Sie wirft ja nur die Uhrzeit als Schatten an die Wand? Den Abstand kann man vernachlässigen (Lichtlaufzeit). Ich finde dies für ein eindeutiges Bild?
Also jetzt moment mal. Ein Schattenwurf soll nicht von der Entfernung abhängen? Wie soll das denn gehen? Bis der Schatten auf der Leinwand erscheint vergeht Zeit, oder etwa nicht?

Zitat:
Beobachter S und S` befinden sich nach dem Experiment in Ruhe und schauen sich gemeinsam das Photo auf der Leinwand an.
Was wie? S' bewegt sich doch nach wie vor mit ß=0,8. Deiner Meinung nach bremst S' irgendwann ab und hat dann keine Relativgeschwindigkeit zu S mehr. Toll. Mal wieder eine neue Situation.

Ein Schattenwurf auf einer Leinwand ergibt doch kein Photo, das man sich später anschauen kann. Was soll denn dieser Unsinn?

Ich habe mir den Rest deines Beitrages nicht mehr durchgelesen. Habe besseres zu tun. Ist mir zu verworren, das Ganze.

Deine verquaste Weltsicht ist mir zu bizarr. Ich muss mich um die weltlichen Dinge kümmern, die doch recht viel Zeit in Anspruch nehmen.

Vielleicht beim nächsten mal.
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