Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 31.10.11, 13:40
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Pendel im Kondensatorfeld

Hi
Gegen meine Begruendung spricht uebrigends, dass man auch die Kugel von Hand an die Stelle alpha=Gleichgewicht setzen koennte und dann erst die Spannung aufschaltet.

@Benjamin
Zitat:
Es ist wie bei einem Fadenpendel, das sich nur im Gravitationsfeld der Erde befindet. Am ersten Ort befindet sich die Kugel im ausgelenkten Zustand. Am zweiten Ort befindet sie sich im Gleichgewicht. Im ausgelenkten Zustand hat die Kugel immer mehr Energie gespeichert als im Gleichgewicht!
Dein Beispiel hatte ich Anfangs nicht ganz verstanden, weil man ja davon ausgeht dass man die Kugel ausgelenkt loslaesst und dann immer gilt Epot + E_kin = constant. Deine Erkaerung wird vielleicht verstaendlicher, wenn man zwei Faelle betrachtet :

Versuch 1)
Pendel durchlauft Gleichgewichtslage aus Auslenkung heraus : E_pot+E_kin
E_kin ergibt sich aus den Anfangswerten
Versuch 2)
Pendel wird in die Gleichgewichtslage gesetzt : nur E_pot

Zitat:
Wenn wir Reibung vernachlässigen, würde die Kugel weiter pendeln, bis zum Punkt, wo der Winkel zwei alpha erreicht, und dann wieder zurück pendeln bis in die Ausgangslage. Ohne Reibung würde die Kugel ewig pendeln.
Yepp das ist es. Reibung ist keine angegeben. Also pendelt die Kugel ewig (wenn sie keine EM Welle abstrahlt) und weist bei alpha ein v auf und damit ein E_kin.
Gruesse

Ge?ndert von richy (31.10.11 um 13:44 Uhr)
Mit Zitat antworten