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Alt 19.04.19, 09:05
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TomS TomS ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 04.10.2014
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Standard AW: Nichtlokalität in der Loop QGT

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Die Mathematik der ART bedingt meines bisherigen Wissensstandes nach eine kausale Struktur der Pseudo-Riemannschen Mannigfaltigkeit.
Veränderungen in einem Punkt hängen nur von der direkten Umgebung ab.
Ja.

Genauer: von einer Hyperfläche, die den Verhangenheitslichtkegel vollständig schneidet.

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Ist das in der Loop so noch eins zu eins gegeben?
Klassisch ja, nach Quantisierung und Regularisierung ist dies noch unklar, da der Hamiltonoperator noch nicht eindeutig konstruiert werden konnte.

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Wenn ich nur "geometrisch" drüber nachdenke, dürften die Erzeuger- und Vernichter-Operatoren nur ganz bestimmte rein lokal definierte Umverknüpfungen bedingen.
Ja, in gewisser Weise schon. Es kann irgendwie keine beliebigen neu entstehenden Links im Spinnetzwerk geben.

Andererseits ist ein von Thiemann konstruierter ultra-lokaler Hamiltonoperator unbefriedigend, da er nur um einen existierenden Vertex herum neue Links erzeugt, jedoch dadurch keinen „neuen Raum erzeugt“.

Die Konstruktion des Hamiltonians ist mehrdeutig und noch nicht vollständig verstanden.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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