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Alt 19.09.17, 10:40
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Dunkle-Energie, DM und Gravitation

Hallo Axel,
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Leider finde ich nicht das Video meiner „Kindheitserinnerung“ zu Chaos und Selbstorganisation.
Das Thema verfolge ich auch schon lange. Leider ist die Berechnung von Turbulenzen sehr schwierig. Die dabei entstehenden Potenziale ändern sich ja ständig. Im ganz Kleinen müssten Elementarteilchen als Wirbel beschrieben werden. Alle Quellen die ich dazu fand, verwenden Felder, welche von außen hinein geratende Potenziale voraussetzen. Deren Überlagerung (Superposition) erzeugt dann Verwirbelungen und Chaos. Die Selbstorganisation zu stabilen Strukturen, was Elementarteilchen sein müssen, ist aber noch nicht zufriedenstellend beschrieben.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Dort hat man Teilchen (Sand?) in einem Kochtopf mit Wasser erwärmt. Und irgendwann ergab sich ein Bild von ruhenden Orten umgeben von Orten mit max. Entropie (dort sind Teilchen aufgestiegen und abgefallen).

Es waren Sechsecke oder sowas deren Ränder „brodelten“ und in der Mitte herrschte ruhe.

Wenn man davon ausgeht, dass eine Welle (z.b. Elektromagnetische Welle) nur den Weg der maximalen Entropie folgt (Grundzustand), dann würde sich an jedem Punkt des Sechsecks die Welle Teilen (neue Elementarwelle).

Das Bild passt in das Feynman-Bild in der das Photon jeden weg geht.

Zudem kommt, dass ein Teilchen (sagen wir in der Mitte) das eine solche Welle nach „oben“ aussendet, irgendwann von der eigenen Welle „unten“ getroffen wird. Genauer gesagt. Die Wellen (der nach oben ausgesendeten Welle) die dabei entstehen, bildet im Grunde „exakt“ das Elektromagnetische Feldes wieder? Richtung und Stärke.

Wir haben eine Oberfläche eines SL’s mit einer bestimmten Temperatur. Wenn Temperatur und Fläche das richtige Verhältnis haben, bilden sich in dem „brodelnden“ Chaos, Orte mit geringerer Entropie umgeben von „Fäden“ max. Entropie. Sagen wir mal Sechsecke und paar Fünfecke.

Teilchen mit Ruhemasse werden in den Fäden festgehalten (Entropiekraft) und die Wellen Folgen der Struktur der max. Entropie.(Entropiekraft). An jeder Ecke entsteht eine Elementarwelle Welle. Dadurch entstehen Felder. Wobei die Richtung des Pfeils durch die Impulsrichtung der Welle bedingt ist und die Form durch das „Filigrane-Netzwerk maximaler-Entropie“

Selbstorganisation im Chaos. In Abhängigkeit von Temperatur und Gesamtoberfläche.

Edit: In 3D – ein Schaumbad. Deren Ränder/Membran die Orte maximaler Entropie wiedergeben und die „Luft“ darin kühler wirkt. Wirkt! Im Sinne von wirken
In allen mir bekannten Ansätzen werden häufig differenzierbare Funktionen verwendet. Das ist auch wichtig, weil numerisch oft nur Reihenentwicklungen weiter helfen, welche diese Differenzierbarkeit benötigen. Der Preis ist aber, dass bei der Betrachtung immer kleiner werdender Bereiche Unendlichkeiten auftreten, welche zu unsinnigen Ergebnissen führen.
Vorstellen kann man sich aber in solchen Turbulenzen kleine Bereiche, in denen eine Absorption von hinein gelangenden Objekten erfolgt, weil ursprünglich zur Struktur gehörende nicht von neuen unterschieden werden können.
Eine Lösung sehe ich nur in der Diskretisierung. Renormierungen mit Abschneidefaktoren,... sind lediglich andere Formulierungen dafür.
MfG
Lothar W.
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