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Alt 12.02.13, 08:58
Halil Halil ist offline
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Registriert seit: 01.02.2013
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Standard AW: Zur Korrektheit und Vollständigkeit der relativistischen Quantenmechanik

Hallo Fossilium,

Zitat:
Erkenntnistheoretisch wäre etwas gewonnnen, wenn – wie auch gostwhisperer schreibt – die Voraussetzungen, die bei der Beschreibung der Entitäten der Physik stillschweigend gemacht werden, reduziert würden - wenn nämlich die Existenz von Ladungen, Spin, Masse, Quellen und Senken und eines vorausgesetzten Austauschs von Wirkung (was immer das ist) auf nicht weiter zusammengesetzte Entitäten mit irreduziblen Eigenschaften und Dispositionen zurückgeführt werden könnten. Das ergibt sich aber nicht aus Deiner Publikation, so sehr diese auch schätzenwert ist.
Du hast Recht, bei meiner Beschreibung der physikalischen Realität wird „die Existenz von Ladungen, Spin, Masse, Quellen und Senken“ nicht „auf nicht weiter zusammengesetzte Entitäten mit irreduziblen Eigenschaften und Dispositionen zurückgeführt“. Das gilt aber nicht für den „vorausgesetzten Austausch von Wirkung (was immer das ist)“. Meine erkenntnistheoretische Analyse setzt genau an dieser Entität an. Ich reduziere anhand der hydrodynamischen Formulierung der RQM den „vorausgesetzten Austausch von Wirkung“ (= Quantensprünge) auf die „irreduziblen Eigenschaften“ ‚Absorption und Emission von Photonwellen’ und ‚Vermittlung dieser Wellen durch das Vakuumphotonenfeld’. Die nicht rückführbaren Entitäten der RQM lauten also in meiner Darstellung: Ladungen, Spin, Masse, Quellen, Senken, Absorption und Emission von Photonwellen, Vermittlung dieser Wellen durch das Vakuumphotonenfeld.

Wäre durch diese neuartige Beschreibung erkenntnistheoretisch etwas gewonnen?

Gruß, Halil
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