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Alt 08.02.20, 15:57
MMT MMT ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Danke für die Klarstellung der Kritik.

Fäden haben, wie alle ausgedehnten Komponenten, die Eigenschaft, dass sie Knoten oder Gewirre bilden können, was nur in 3 Dimensionen geht (für eindimensionale Objekte). Man hat durch ausgedehnte Konstituenten also automatisch die Frage nach der Dreidimensionalität beantwortet: Raum und Natur lassen sich nur mit drei Dimensionen konsistent beschreiben.

Bei dem Fadenmodell kommen die Eichgruppeneigenschaften heraus, ohne dass man sie vorher hineinsteckt. Das macht das Fadenmodell ziemlich attraktiv; das scheint bei keinem anderen Ansatz aus der Literatur und dem Internet der Fall zu sein (mir ist jedenfalls keiner bekannt).

Die Feinstrukturkonstante ist in der letzten Näherung besser getroffen: auf geschätzte 30% genau (siehe "A conjecture on the origin of quantum electrodynamics and colours" wo zwar 1/126 herauskommt, allerdings mit einer Näherung). Man kann die Rechnung noch verbessern, aber vermutlich nicht analytisch, sondern nur numerisch. Attraktiv ist, dass es derzeit keine anderen Ansätze gibt, die Feinstrukturkonstante überhaupt zu berechnen (mir ist jedenfalls aus der Literatur und dem Internet keiner bekannt).

Ge?ndert von MMT (08.02.20 um 16:09 Uhr)
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