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Alt 10.07.11, 23:58
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herry herry ist offline
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Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 39
Standard AW: Existiere ich wirklich?

Gut, dann habe ich dich falsch verstanden.
Das lag daran, dass ich Ockhams Rasiermesser bisher vom Namen nicht kannte. Es ist im Gedächtnis vermerkt.

Ich kann die Existenz nicht in Frage stellen, weil nach Definition der Menschen, dass was sie hier erleben, Existenz darstellt. Es ist so festgelegt. (Ich denke, also bin ich)
Sachen die festgelegt werden, darf man ihrem Sinngehalt nicht hinterfragen. Ansonsten erblickt man das blanke Chaos. Und primitive Dinge sind nicht mehr nachvollziehbar.
Ohne geschaffene Struktur wäre Chaos unvermeidbar und nicht mehr überschaubar. Wobei Ordnung eine Ansammlung von Häufigkeiten der gleichen Wertung darstellt.
Ich kann mir vorstellen, dass in ungeahnter Zeit einmal die Mathematik ganz anders funktioniert.

Ich finde das sowieso faszinierend, dass Menschen eine Art System erkennen möchten. Ein System welches sich lesen lässt. Etwas, was sich begreifen und danach leben lässt.


Ich stelle mir nur die Frage, ob unsere Möglichkeiten die sich nur bieten allein reichen um alles verstehen zu können. Wie nah wir uns an der wahrhaftigkeit befinden. Ob das, was wir "sehen" alles ist.
Gibt es einen "Plan".

Ich bin derzeit in einer Zwickmühle. Ich versuche zu finden wobei ich durch die bisherigen Mittel falsch suche.
Ist es der richtige Weg alles in Frage zu stellen um sich vom Fleck zu bewegen.


Und das doofe ist, man muss sich auf die Logik verlassen, aber wer sagt, dass selbst sie keinen Fehler macht?

lg herry
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Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
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-- Alle Erfahrung die ich noch mache, verändert nicht meine Erkenntnis, sondern die Vielzahl der Möglichkeiten. --
Entweder du akzeptierst...oder wirst immer unzufrieden sein.
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