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Alt 06.04.17, 11:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Sisyphos und QM

Keine Ahnung was du Marco mit "über Kreuz" gemeint hast (bezüglich mich selbst zu Zitieren, aber um die Einleitung nicht zu lang zu machen)....

Eine komische Eigenschaft wäre, dass je näher man kommt, desto weniger Zeit gibt man dem System die Rechenoperationen durchzuführen. Abstand zu einem Ort und „Schärfe“ des Systems hängen zusammen. Oder anders. Der Abstand bestimmt den Zustand in dem wir das System betrachten. Je näher wir kommen, desto weniger Rechenoperationen sind schon „abgeschlossen“*.

Jetzt hängt das näherkommen offenbar von der Energie ab – den Freiheitsgraden? Je näher man kommt, desto mehr Freiheitsgrade/Möglichkeiten sind unberechnet? Es ist also tatsächlich so, dass wir im LHC dem Urknall näher kommen. Wir Zoomen in einen Bereich in dem Sisyphos sowohl noch an der Mitte des Berges steht als auch oben und dazwischen.

Keine Ahnung wie sich das liest, aber wenn man davon ausgeht dass Zeit eine Illusion ist*, dann kann man an jedem Ort in die „Vergangenheit oder Zukunft“ reisen. Man muss nur den Abstand zum Messpunkt ändern. Denn je weiter man sich von einem Ort x entfernt, desto mehr Rechenoperationen sind erfolgt, desto schärfer das Bild, wenn die Messung erfolgt.

Und wieder liest es sich schwachmatiger als gedacht. Aber ein funken Wahrheit steckt schon drin.

*Je näher man kommt, desto früher treffen "QC" und die eigene Weltenlinie zusammen (hier jedoch nur durch Abstand definiert)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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