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Alt 31.01.09, 04:48
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Relative und intrinsische Gravitation

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Auweia Marco Polo,
Huch. Hab ich da jetzt Stuss gequasselt?

Zitat:
die Raumzeitkrümmung ist doch nicht irgend was, was man weglassen kann wenn man meint es nicht mehr zu brauchen.
Die Raumzeitkrümmung folgt aus der ART und ist real vorhanden.
Mich dünkt, dass du da richtig liegst.

Zitat:
Das Graviton folgt auch aus der ART und das nicht etwa als Gegenpart zur Raumzeitkrümmung im Sinne:
-Graviton ja=Krümmung nein / Graviton nein=Krümmung ja-
Das Graviton folgt aus der ART? Das hätte ich gerne näher erläutert.

Leider verstehe ich das Graviton tatsächlich als Gegenpart zur ART. Ich muss allerdings eingestehen, dass ich sowohl von der QM, als auch von der ART lediglich rudimentäres Wissen habe.

Angenommen wir würden tatsächlich in einem euklidischen Raum leben. Würde da das Graviton nicht ausreichen um die Schwerkraft zu erklären/beschreiben? Oder wirkt dieses Graviton der Theorie nach nur auf sehr kleinen Skalen?

Wenn die Reichweite des Gravitons aber unendlich ist, wäre das dann nicht eine alternative Beschreibung für die Gravitation nach ART? Es würden dann ja, meiner naiven Vorstellung nach, die Gravitonen dafür sorgen, dass Massen sich gegenseitig anziehen.

Zitat:
Sind die Dimensionen aber so klein, das man Elementarteilchen als Testobjekte braucht ist deren Ort für eine Messung, gemäß der QT, nicht mehr genau definiert.
Das leuchtet ein. Eine Quantentheorie der Gravitation müsste dann eigentlich vorhersagen, dass die Raumzeit auf kleinen Skalen ständig fluktuiert, bzw. unscharf ist.

Wie sieht das deiner Meinung nach dann mit der Kommunikation zwischen zwei Raumzeitpunkten aus? Die Frage, ob diese möglich ist, liesse sich dann nur im Sinne von Wahrscheinlichkeiten beantworten?

Zitat:
Da aber Sterne, aus Elementarteilchen bestehend, existieren und deren Bewegung den Gesetzen der ART gehorchen muß eine Zusammenführung von QT und ART möglich sein!
Ja, so ähnlich liest man es immer wieder. Aber welche Rolle spielen die Gravitonen in einer solchen Theorie? Die Gravitation wäre dann ja sowohl die Folge der Raumzeitkrümmung als auch die Folge des Austausches von Gravitonen, oder wie oder was? Kapier ich net so recht.

Zitat:
Es ist dabei zu erwarten das dafür mindestens eine der beiden Theorien abgeändert werden muss.
Sehe ich auch so.

Gruss, Marco Polo

Ge?ndert von Marco Polo (31.01.09 um 04:55 Uhr)
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