Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel
Stephen Hawking sucht sein Glück in der irrationalen Zeit. Du kannst dir vorstellen, wie irrational es für jemanden - mit meinem Zeitverständnis- sein muss, es mit einer irrationalen Zeit zu versuchen.
|
moin Eyk,
als irrational wird man Zeit vielleicht auffassen, wenn man sie als etwas eigenständiges, fließendes auffasst. In der klassischen Raumzeit wurde der in der Zeit fließende Szoffäther angenomen. Alles wurde mitgespült. Hawking denk offenbar, nachdem der Äther als nicht existent erkannt wurde, bleibt die Spülung übrig. Mich erinnert das an den Klempner-Beruf, an Klosettspülung.
Jedes Objekt schwingt im relativen Bezug inertial. Das meint, für jedes einzelne wurde bei dessen Konkretisierung und bei späterem WW-Umbau aufs Spülknöpfchen gedrückt (Impuls, Drehimpuls).
Zitat:
Eigentlich versuche ich so genau das zu vermeiden Raum=0, Impuls=0…. Und dass, indem ich der Masse eine andere Wellenfunktion zuschreibe (zuwünsche ).
Dann hat es zwar genau Raum=0, Impuls=0…. Aber eben nur "lokal", dort wo wir eben dass Maxima erwarten würden. Es ist eine „Lokale-Nullstelle“ einer Materienwelle– diese findest du aber auch bei einer einfachen Materienwelle.
Dein Modell finde ich also vergleichbar mit dem behauptet singularen Urdonner.
Wie gesagt es ist eher eine Lokale-Nullstelle einer anderen art von Materien-Wellenfunktion.
|
Leider, ich kann nicht erkannen, was du ausdrücken willst.
Zitat:
Zudem hat das ganze nichts direkt mit dem singularen Urdonner zu tun, an den ich auch nicht glaube. Es zeigt sich doch gerade, dass die maximale Entropie und nicht die minimale, der energetisch gewünschte Zustand ist! Daher gehe ich davon aus, dass das (maximale Entropie) unsere Vergangenheit war (vor dem Urknall) und es wieder sein wird….
|
Oh. So ähnlich mag Hawking sich das vorstellen. EMI hat meine Auffassung punktgenau in
http://www.quanten.de/forum/showpost...3&postcount=32 dargestellt. Die Natur
ist. In ihr zeigt jedwedes raumzeitliche Bezüge.
Zitat:
Es gab die Idee, dass das Universum in sich zusammenstürzt und so wieder sein Urzustand erreicht – dann wieder expandiert…. Ewiger Kerislauf?
Für mich "stürzt" das Universum in die Entropie zurück, bis es seinen Urzustand erreicht hat (maximale Entropie)– aus diesem Chaos entsteht dann wieder ein Universum…. Ewiger Kreislauf? Vielleicht aber auch nie wieder erreichbar? Nur Ziel?
|
Hawking und du, ihr geht beide via
UT ==> OT ==> UT ... usw.
über Singularitäten. Das bedeutet entropisch
Keine Information ==> Keine Information ==> Keine Information ... usw.
Auf mich wirkt das wie gebrochene Behauptung.
Äh ja. Ich lass das gebrochene weg, dann ergibt sich von vornherein kein Irrenhaus.
Gruß Uranor