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Alt 05.02.19, 14:52
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Aspekte der Retrokausalität

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Hmm, du meinst, die Prozesse in unseren Hirnen unterliegen nicht der QM?
Hmm - nein?
Ich meine, dass meine Hirn-Berechnungen eines zukünftigen makroskopischen Ergebnisses nicht dem QM-Zufall unterliegen (das Ergebnis). Es ist egal, ob ich einen Quantencomputer verwende oder einen Rechenschieber, das Ergebnis ist dasselbe. Das Auto wird mich in 20 Sekunden erreichen.


Was ich meine ist, dass die QM (die Natur) es noch nicht weiß, dass das Auto in 20 Sekunden dort sein wird. Der Treffpunkt existiert im physikalischen Sinn noch nicht (z.B. die "zukünftigen Spin-Zustände“ der Elektronen des Fahrzeugs am Treffpunkt sind nicht bekannt (QM), wie soll das Elektron selbst dann dort physikalisch bereits schon existieren?).

Eine Reaktion auf ein im physikalischen Sinn nicht existierendes Objekt sollte doch für alle (QM-)Beobachter überraschend = Zufällig sein? Die Natur kennt noch nicht mal den Spin am Ort x doch wir weichen schon aus?

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Du scheinst dich selbst nicht als Teil der Natur anzusehen, die durch die QM bestimmt wird (s.o.)?
Ja für ein „mikroskopischen Beobachter“ erscheint mir dieses „makroskopische“ Verhalten unnatürlich = nicht vorhersagbares Ereignis.


Und ich sehe da einen Ausweg aus dem Dilemma – Die QM-gibt uns eine Bühne in dem alle Filme bereits gedreht sind, doch wir entscheiden immer wieder wie der Film für uns weiter gehen könnte.
Und wir können es, da wir die nächste Szene schon vermuten zu kennen, bevor es die Natur kann und durch eine kleine Drehung im Raum ändert sich der nachfolgende Filmabschnitt…

So der Rest scheint auch mir nun etwas – unausgegoren -
Zitat:
Äußere Linien in Feynman-Diagrammen (das sind die Teilchen, die wir beobachten) sind immer auf der Massenschale ==> also nie v > c.
man kann v>c ja - etwas offener – auch als tachyonisch – verstehen, dann wären wir bei „negativer Energie, negativer Zeit“ – welche, sich ja dann doch wieder als Teilchen (postiver Energie und Zeit) verstehen lassen.
Ich verstehe Ruhemasse (aktuell) tatsächlich als tachyonisch („neg. Zeit und Masse) – die sich ja nun mal als positiv in Energie und Zeit zeigen.
Das ist aber nur eine noch offene Interpretation der „zeitlosen“ Physik von mir.

"-t" + "+t" = Zeitlos = unbewegt = ruhend. Also ganz grob
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (05.02.19 um 14:55 Uhr)
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