Zitat:
Zitat von Hawkwind
IIRC, relativistische Quantenfeldtheorien beschreibt man eher im Kontext des Dirac- (oder Wechselwirkungs-) -bildes, das irgendwo zwischen Heisenberg- und Schrödinger-Bild steht: triviale Zeitentwicklung aufgrund des zeitunabhängigen Anteil des Hamiltonians wird auf die Operatoren geschlagen, die zeitliche Entwicklung aufgrund einer zeitabhängigen Störung aber auf die Wellenfunktionen. Siehe z.B. S. 39 ff in https://itp.tugraz.at/LV/evertz/QM-2/qm2.pdf
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Die Frage war – wenn man die VWI als „die einzig richtige“ Konsequenz ansieht – mit den Begründungen die „TomS“ und gerade „ICH“ formulierten – dann muss etwas mit den Annahmen die der Schrödinger-Gleichung zugrundliegen „falsch“ sein – wenn man die VWI Hinweis verstehen möchte, dass die Konsequenzen die aus der Schrödinger-Gleichung folgen „unnatürlich“ sind.
Das könnte eben bedeuten, dass das Heisenberg - Bild oder das Dirac-Bild die Realität besser (wenn auch nicht einfacher) beschreiben. Dort gibt es keine VW?