Hi Uli,
Zitat:
Zitat von Hawkwind
Eine merkwürdige Aussage, finde ich, denn da wird ja nicht EIN virtuelles Photon einer bestimmten Wellenlänge ausgetauscht. In die Streuwahrscheinlichkeit geht ein Integral über alle möglichen Impulse des Photonpropagators ein. Von einer bestimmten Wellenlänge des virtuellen Photons zu sprechen, ist meiner Meinung nach deshalb verfehlt.
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Es geht offenbar nicht um die Streuwahrscheinlichkeit, sondern um die einzelne Wechselwirkung eines einfallenden Elektrons. Je näher am Proton sie stattfindet, desto kurzwelliger ist das ausgetauschte Photon. Das dreht sich mit zunehmendem Abstand so, daß die Wellenlänge bei gerade noch messbarer Streuung des Elektrons dem Protonenradius entspricht.
Was passiert, wenn man das Proton durch ein Positron ersetzt? Dann müßte diese "Grenzwellenlänge" ultrakurz sein.
Gruss, Timm