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Alt 04.03.08, 22:40
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Zeit und Essstaebchen

Hi quick
Zitat:
Wenn das Raum-Zeitgefüge nun mit Materie befüllt ist, kann dies aber schlecht sein, weil es bereits in unserer 3D-Welt verschiedene zu realisierende Möglichkeiten gibt.
Materie ist nicht in den Raum gefuellt, sondern eine geometrische dynamische Eigenschaft desselben. Behaupte ich mal. Bei Heim war der Anfangszustand in etwa der von dir geschilderte Mikadohaufen. Um ueberhaupt Materie bilden zu koennen muss der Mikadohaufen sich zunaechst strukturieren.
Am Anfang gab es also ueberhuapt keine Materie. Damit auch keinen Urknall von Materie sondern von Raumzeit.
Zitat:
Weltentstehung

Die Heim'sche Theorie liefert Aussagen über die Entstehung des Kosmos. Die dazu erforderliche Mathematik ist die Mengenlehre von G. Cantor. Mit t = 0 begann die Zeit. Davor gab es nur das 'Apeiron', einen Urraum, der aus drei konzentrischen Kugelschalen - je einem Metron entsprechend - bestand, deren Durchmesser sich wie 1 : 1,17 : 4 verhielten. Die innere Kugel (Fundamental-Sphäre) hatte einen Durchmesser von 0,91 m. Trotz der konzentrischen Urgestalt des Kosmos herrschte im R12 ein Chaos. Bei t > 0 wurde aus dem R12 der R4 abgespalten und der G4 isoliert. Damit entstanden geordnete Strukturen.

Die Kopplungskonstanten (das Wichtigste im Kosmos!) müssen wegen ihrer Zeitlosigkeit schon bei t = 0 vorhanden gewesen sein. Sie sind nur dann eindeutig, wenn sie aus einer Menge gebildet werden, die nicht Obermenge einer noch einfacheren Untermenge ist. Dafür kommen die Primzahlen in Frage, die u.a. P. Plichta als fundamental erkannt hat, Lit. 5.

Zur Zeit t = 0 existierte eine symmetrische Menge A mit nur ungeraden Primzahlen A = {1, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, ...}. Bei t > 0 entstand ein Symmetriebruch in eine unsymmetrische Menge mit sämtlichen Primzahlen P = {1, 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, ...}. Dieser Zeitpunkt liegt etwa 10^115 Sekunden von heute zurück. Die Materie entstand erst viel später, nämlich vor 12,7 Milliarden Jahren (t = T1). Zunächst breitete sich der R12 durch Aufspaltung in immer kleinere Metronen aus. Die Materie-Entstehung erfolgte nicht in einem Urknall, sondern durch mehrere explosionsartige Energiebeträge, die in den R3 eintraten.
Ansonsten hast du beim Urknall doch das selbe Problem. Wenn die Raumzeit erst dort entstand, wie kam es ohne Zeitverlauf ueberhaupt zu diesem Zustand ?

Ge?ndert von richy (05.03.08 um 00:55 Uhr)
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