Zitat:
Zitat von Timm
Da bleiben doch wohl nur tiefinelastische Streuexperimente um Daten zu erhalten, die auf die Massen der Quarks schließen lassen.
Ist das so zu verstehen, daß man ein Modell hat, das die Massen der Pi- und K-Mesonen (die man ja kennt) mit jener der Quarks "verknüpft", sodaß man Letztere berechnen kann?
|
Die Diskussion mit Hilfe chiraler Symmetrie ergibt wohl nur die Massenverhältnisse der leichten Quarks zueinander. Siehe Gleichungen 71.10 in Toms Papier. Man braucht weitere Modelle, um die absoluten Werte abschätzen zu können, z.B. via "Sum Rules" über die gemessenen Zerfallsraten der tau-Leptons, Kap. 71.4.3 dort.
Ich muss sagen, mir persönlich widerstrebt es, da wie Tom von einer "direkten Messung" der Massen der leichten Quarks zu reden angesichts der doch vorhandenen Modellabhängigkeiten.