Zitat:
Zitat von SCR
ich möchte noch einmal konkret nachfragen:
Das Magnetfeld eines Dauer-/Stabmagneten ist ja von einer Rotation um seine Längsachse (nahezu) unabhängig.
Gilt das auch - bis auf den besagten Frame-Dragging-Effekt - für die Gravitationsfeldlinien / Geodäten einer rotierenden Masse?
Ich würde das zumindest zunächst einmal so unterstellen.
(Der Hintergrund der Fragestellung ist wie gesagt die Aberation des Lichts).
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Zitat:
Zitat von SCR
Hallo Ihr beiden Angeliker ,
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Hallo SCR,
ein Paulaner würde ich vorziehen.
Interessierst Du Dich für frame-dragging eines massiven Stabes? Ich war deshalb mal mit Bertschinger vom MIT in Kontakt. Das könnte ich ausgraben.
Oder geht es noch um die rotierende Kugel?
Ich sehe keinerlei Zusammenhang zwischen Aberration des Lichtes und frame-dragging, bzw. einem hypothetischen Äther. Die Aberration des Lichtes ist ein reiner Effekt der endlichen Lichtlaufzeit zwischen 2 Punkten, unter denen sich die Erde dreht, wie hier am Beispiel der Telekop Neigung beschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)
Wäre das Grav.Feld der Erde so stark, daß frame-dragging ein Thema wäre, dann würde man das Teleskop so ausrichten,
daß die auf der Erde ankommende "Lichtbahn" (= die mitgezogene Geodäte), parallel zu dessen Achse verläuft, also einfach in die Richtung in der man den Stern sieht. Dazu muß man von frame-dragging nichts wissen,
Gruß, Timm