Zitat:
Zitat von SCR
Da bisher kein Widerspruch kam fasse ich einmal zusammen:
"Anforderungen an einen Äther":
Es spricht nichts gegen einen Äther sofern er durch Massen wie folgt beeinflusst wird:
- Massen führen den Äther mit (Ergebnis MM-Experiment).
- Der mitgeführte Äther wird durch eine Rotation der Masse kaum (außer Frame-Dragging-Effekt) beeinflusst - Das Ätherfeld einer Masse hat somit generell einen starren Charakter (= keine vollständige Mitführung - sonst nicht vereinbar mit Abberation des Lichts)
- Je größer die Masse um so stärker die Beeinflussung des Äthers.
Die Raumzeit der ART entspricht diesen Anforderungen - Die Raumzeit der ART stellt dementsprechend einen Gravitationsäther dar.
Anmerkung: Die ART beinhaltet darüber hinaus aber sogar noch die Umkehrschlüsse (z.B. "Das Photon folgt der Geodäte").
Albert Einstein (1905), "Zur Elektrodynamik bewegter Körper", in: "Annalen der Physik", 17/1905, S. 891–921
Das bringe ich jetzt aber nicht ganz zusammen:
- Ja: Es existiert kein absoluter Raum (s.o. "Anforderungen an einen Äther")
- Ja: Da es keinen absoluten Raum gibt fehlt die Referenz um absolut Ruhe bzw. absolute Bewegung festzstellen ("Zuordnung Geschwindigkeitsvektor")
Soweit so gut - Soweit kein Widerspruch.
Aber:
- Der Weg des Lichts wird durch die Raumzeit beeinflusst
- Die Frequenz / Energie des Lichts wird durch die Raumzeit beeinflusst
Was spricht denn dagegen die Raumzeit als ein Medium mit Brechzahl = 1 zu betrachten bzw. die Raumzeit als einen dementsprechenden Lichtäther zu betrachten?
Hallo Uli: Verstehen wir beide unter dem Begriff "Äther" etwas anderes oder unterliege ich anderweitig einem grundsätzlichen Denkfehler?
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Diese Zusammenfassung von dir hat nun gar nichts mit
Schulphysik - dem Thema dieses Unterforums - zu tun. Wenn sich ein Schüler hierher verirrt und mit deiner Zusammenfassung bei einer Prüfung glänzen will, dann hat er Pech gehabt.
Hat jemand was dagegen, wenn wir diesen Thread ins Jenseits-Forum auslagern ?
Gruß,
Uli