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Alt 11.08.08, 00:38
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Alter und Expansion des Universums

Ole, Unterschiede gibt es durchaus in der Auffassung. Düner Trost: Ich hab für meine derzeitige Version recht lang benötigt.

Hmm. Ob es jenseits unsere Kosmos Felder gibt? Wir beobachten, dass die Gravitation ein SL verlässt bzw. (sowieso) es betritt. Damit sollte auch die Gravitation des Kosmos (bei Verlassen-Möglichkeit) "grenzenlos" sein. Feldwerte dürften allerdings unerkennbar in Unschärfe übergehen.

Wir benötigen zur Existenzmöglichkeit, zur Natur keine Felder. Offenbar besteht für Polarisierbarkeit ein const Wert. Endet die Befähigung, muss die Natur als Objekt mit Übergang zu... aufgefasst werden. Ich halte sowas wie gesagt nicht für möglich. Denn wenn es möglich wäre, wäre e=0 möglich. Und eben, als energiegünstigstes wäre genau das e=0 "realisiert". Es wäre... nichts und sonst gar nichts. Also keine Natur. Die Unschärfe sollte also eines der ehernen Fundamente darstellen.

Zitat:
Zitat:
geringste Energiesituation und die perfekte Entropie bedeuten.
Ja. Deswegen geht der "Weg" auch wieder dahin?
Nach meiner Auswertung ist Perfektion per Grundsätzlichkeit unmöglich. Sonst wäre es doch. Aus e=0 könnte wegen der Erhaltung nicht e=0,1 werden. Wo käme denn das zusätzliche her?

Zitat:
Gilt die Heisenberg-Unschärfe nicht vielleicht nur für den erfahrbaren Raum? Kann sich die Unschärfe schneller „ausbreiten“ als c? Auch die Unschärfe hat ihr Ende – Entstehung *c? Und ist das nicht dasselbe wie: Gibt es nach dem Ereignishorizont eine Unschärfe? Hier hört doch wohl die "bekannte" Phsik auf?
Meine Überlegungen weisen entgegengesetzt:
Unschärfe, Erhaltung, Natur ist. Ohne Basis könnte der Kosmos nicht sein. Woher denn? Wie denn? Er ist erkanntermaßen oder zumindest als hochwahrscheinlich angenommen nicht ursprünglich. Die Natur kann ich mir aber nur als ursprüngilch vorstellen. Denn was wäre statt ihrer? Fragen "über die Natur hinaus" halte ich für absolut sinnlos.

Zitat:
Oder anders: Vakuumfluktuationen gibt es nur innerhalb des Raumes indem es Felder gibt.
So können wir es nicht wissen. Nach der Beobachtung besteht aber eine grundsätzliche Polarisierbarheit. Genau hier setzen meine total dünnen Überlegungen an. Unser Kosmos muss ausgehend von der grundsätzlichen Polarisierbarheit möglich sein. Immerhin, das Werk ist vollbracht, wir erfahren es.

Zitat:
Ein Raum angefüllt mit masselose Teilchen...
Masselose Teilchen, Feldbosonen stellen vollwertige Quantenobjekte dar. Die Trennung liegt ohne Rücksicht auf Objektarten beim Wirkungsquantum h. Sobald das mindestens erreicht ist, muss (offenbar) ein Quantenobjekt konkretisieren. Man wird sich Solitonen vorstellen dürfen. Dekonkretisierung ist offenbar nur via Annihilation möglich.

Die Natur scheint aus unscharf "verteilter" Energie zu bestehen. Nichtphysikalische Dynamik sollte stets unscharf realisiert sein. Es würden sich Potentiale ergeben, die h mindesten erreichen. Der gesamte Konkretisierungs-Mechanismus wird Part für Part erkundet. Nennenswertes wissen wir sicher noch nicht.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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