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Alt 16.10.07, 18:22
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Warum stürzen Elektronen nicht auf den Atomkern?

Gut rene, danke ersma.

Das hier versteh' ich noch nicht:
Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Die Erhöhung der kinetischen Energie (durch die Coulomb-Kraft) führt zu einer überverhältnismässigen Impulserhöhung durch die Unschärferelation, so dass sich ein lokales Energieminimum herausbildet, das sich im Falle eines unangeregten Wasserstoffatoms im Abstand zum Bohrschen Radius befindet.
Wird die E.-kin. des Elektrons durch die Coulombkraft erhöht?
Ich dachte immer dass die Elektronen ihre zusätzliche Energie aus dem externen Feld beziehen, wenn eins anliegt.


Das hier ist logisch:
Zitat:
Diese Grenze liegt am Kern selber, der eine natürliche Zerfallsgrenze darstellt und mit zunehmender Massenzahl (Anzahl Nuklide) instabil wird und zerfällt.
Wahrscheinlich hab' ich mich falsch ausgedrückt,
ich wollte wissen warum Elektronen bis zu einer gewissen Grenze in höhere Orbitale steigen können,
ohne dem Einflussbereich des Kerns zu entkommen.
Aber das hast du ja weiter oben schon teilweise beantwortet.
Irgendwo ist dann für das einzelne Elektron aber Schluss mit weiterem Aufstieg, dann führt die Absorption weiterer Energie dazu,
dass das E. der Coulombkraft entkommt.
Also scheint die Coulombkraft irgendwo eine scharfe Grenze zu haben,
wo sie nicht mehr mit der E.-kin. der höher angeregten Elektronen fertig wird.
Aber bis dorthin scheint sie so zu wachsen, dass sich ein Gleichgewicht zwischen Fluchtenergie des Elektrons
und Anziehung durch das Proton einstellen kann.
Kann man da für jedes Element ein Grenzorbital angeben?


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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