Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 28.03.09, 12:01
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Schwarze Löcher, Pauli-Prinzip, etc

Hi.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Ein Modell wie das Pauliprinzip überwunden werden kann gibt es meines Wissen noch nicht.
Also, soweit ich das verstehe, gehen Pauliprinzip und Entartungsdruck Hand in Hand.
Und da liegt es doch nahe, anzunehmen dass ab einem bestimmten Punkt der Gravitationsdruck den Wert des Entartungsdruckes übersteigt und damit auch das Pauliprinzip fällt.


Zitat:
Aus meiner unmaßgeblichen Sicht können Neutronensterne nur über die "Zwischenstop's" Quarkstern - Nanostern zum SL zusammenstürzen.
Ob sie bei den "Zwischenstop's" länger verweilen oder da direkt durchrauschen ist auch noch unklar.
Neutronensterne scheinen aber stabil zu sein.
Für den Kollaps zum SL ist wohl eine größere Ausgangsmasse notwendig.
Und dann kommt es, wie du richtig bemerkst, auf den Rotationsimpuls an.
Ist er überkritisch, fliegt alles was über der Neutronensternmasse liegt, tangential weg und übrig bleibt ein Neutronenstern.
Ergo komme ich zu dem Schluss, dass beides zusammenkommen muss, Überkritische Masse und unterkritischer Rotationsimpuls, erst damit kann ein Stern zum SL durchkollabieren.
Während des Kollaps erhöht sich natürlich die Rotationsgeschwindigkeit (Pirouetteneffekt), was irgendwann auch wieder zu einer Äquatorialgeschwindigkeit von c führt.
Passiert dies erst unterhalb des Schwarzschildradius, ist der Käse gegessen, das Pauliprinzip überwunden, die Materie entartet.

Zitat:
Es bleibt die Frage sind das SL's in den Galaxiezentren oder nicht?
Wenn ja, wie wird das Pauliprinzip überwunden?
Es gibt da schon eine modellhafte Vorstellung, aber die ist auch nicht Bestandteil der anerkannten Physik.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten