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Alt 18.11.22, 15:59
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Relativistische Thermodynamik

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Das ist zu voreilig.
Das wäre untypisch für mich
Zitat:
unstrittiges Beispiel zu zwei verschiedenen Energiebegriffen.
Ich hatte auch zwei verschiede Temperaturbegriffe. Mikro vs. Makro
Die ja unstrittig - nicht identisch sind? Ein bisschen differenziert hatte ich.

Ich hatte ja mal Carlo Rovelli zitiert (aus seinem Buch: Und wenn es die Zeit nicht gäbe) „Teilchen könnten die Zeit erzeugen, wie sie die Temperatur erzeugen – sie benötigen dazu selbst keine Zeit, wie sie auch selbst keine Temperatur besitzen“.

Hatte es bezüglich der Zeitfrage nicht hinterfragt, aber was wäre die thermische Wellenlänge eines Teilchens denn dann, wenn nicht die Temperatur eines Teilchens?

Finde das Thema interessanter als ursprünglich gedacht, da es für mich aktuell neue Überlegungen bezüglich des beobachterabhängigen Unruheffekts ermöglicht.
Zitat:
@Seb110:Bis auf den sehr schwachen Unruh-Effekt.
Naja bei einer Planck-Beschleunigung kommt man gut und gerne auf die Planckenergie.
Zitat:
nicht alle Energie in Exergie umgewandelt
Solche Effekte erhöhten den Energiebedarf, aber solche Betrachtungen helfen bei einer „formalen“ Betrachtung nicht. Das ist so, als würde man sagen, dass man so viel Energie in relativistische Beschleunigung stecken muss, weil so viel verloren geht und das versteckt sich in der Abgaswolke...

Zurück zu Unruh: Können beschleunigter und ruhender Beobachter auf dasselbe Bild kommen?

Also kann ein Teilchen seine Temperatur ändern (mikrozustand), ohne dass die Temperatur des Makrozustands sich ändert?

Würden wir einem Teilchen eine Temperatur unterstellen.
Komme z.B. bei einem Elektron (v<<c) auf 5*10^8 K *

Dann könnte man bei (v<c) ggf. auf 5*10^4 kommen**. Dann würde man als ruhender Beobachter sagen können, kein Wunder dass der Raum für dich Warm geworden ist, denn warst um 10.000K kälter… (**Btw: Thermische Wellenlänge wird länger wenn, dann K kleiner wird… Das ist nicht einfach in der Betrachtung/Berechnung)

Das 5*10^4 K kalte "Elektron" könnte weiterhin um das kalte H-Proton schwirren und dieses im Verbund als Gas weiterhin – sich normal verhalten…Das makroskopische Thermometer wäre nicht betrogen und zeigt weiter 22°C

In diesem Fall wäre die Teilchentemperatur wie die Eigenzeit zu sehen…

*Wenn man die thermische Wellenlänge (Wellenlänge) nach T umstellt .( T= (h/Wellenlänge)^2/(2pikbm) und. Z.B. Planckeinheiten einsetzt, dann kommt die Plancktemperatur raus…c
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (19.11.22 um 12:30 Uhr)
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