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Alt 23.06.12, 00:01
Slash Slash ist offline
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Standard AW: Berechnung von Quantensystemen, Wahrscheinlichkeit

Zitat:
Zitat von amc Beitrag anzeigen
Üblich ist die Sicht, dass der Zeitpunkt des Zerfalls nicht exakt, sondern nur mit einer bestimmten Wahrscheinichkeit vorhersagbar ist. Wann es geschieht, so die übliche Sicht, entscheidet sich objektiv zufällig - Anfangsbedingungen, die darüber entscheiden, konnten sich bisher nicht finden lassen. Also muss man wohl erstmal davon ausgehen, dass die Uranatome höchst wahrscheinlich zu unterschiedlichen Zeiten zerfallen.
Ja, so denke / dachte ich auch.

Ich las (hier teilweise im Forum), dass wenn das Universum unendlich (groß) ist, dass dann alles möglich ist. Und habe einfach Probleme damit, ohne jetzt eine Meinung dazu wirklich fundiert vertreten zu können.

Ich dachte mir nur: Wenn Quantenzustände endlich und abzählbar sind, dann kann ich das (rechnerisch) nachvollziehen, dass irgendwann ein bestimmter gewünschter Zustand auftritt und sich dann auch wiederholt.

Ist aber eine Größe kontinuerlich, dann täte ich mir da schwerer.

Auch wenn die zwei einfachen Uran-Atom Universen "exakt" gleich wären, würden sie sich doch, wenn der Zufall eine der Quantenmechanik eigene Größe ist, allein schon die Wahrscheinlich, dass es zu zwei gleichen Situationen kommt, enorm gegen 0 potenzieren.

So irgendwie war der Gedanke ...

Zitat:
Zitat von amc Beitrag anzeigen
Ich nehme an, dir ist die Sache bereits klar und du stellst die Frage bewusst.
Danke der Ehre. Bin leider nicht vom Fach. Versuche nur "zusammenzustupfeln", aber eher aus populärwissenschaftlichem Wisen und eher auch ingenieurwissenschaftlicher Sicht, somit ist alles nur von meiner Seite als Versteh-Versuch zu werten, soweit der von der Warte aus gelingen kann. ..
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