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Alt 17.07.07, 20:32
absolut absolut ist offline
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Idee AW: Uhrgang, "Zeitverlauf", -messung

(Zitat-Anfang):
"Das angebliche "Nachweisen" der sogenannten "Zeitdilatation" ist äußerst umstritten. Daß angeblich die Ergebnisse mit den Voraussagen Einsteins übereinstimmen, bedeutet überhaupt nicht, daß sie "sich aus jeweils unterschiedlichem Grund (SRT und ART) ergeben", und es bedeutet auch nicht unbedingt, daß beide Theorien richtig sind und der Wirklichkeit entsprechen.
- Die Ergebnisdaten könnten "frisiert" sein (diese traurige Tradition hat schon Eddington bei der berühmten sonnenfinsternis der "Lichtablenkung" eingeführt) - wenn beide Theorien falsch wären.
- Der "Zeitdilatationseffekt" könnte nur aufgrund der geringeren Gravitation in der Höhe auftreten - falls die SRT ganz falsch wäre und die ART nur teilweise falsch.

Im Hafele-Keating-Experiment wurde einen irrelevanten Zeitunterschied von 132 Nanosekunden ermittelt, der gar nicht so genau stimmen kann, denn die in entgegengesetzten Richtungen um die Erde geflogenen Atomuhren eine Mess-Ungenauigkeit von 300 Nanosekunden hatten.
Die Atomuhren wurden während des Flugs immer wieder neu "justiert" und "synchronisiert" - fahrlässige Manipulationen, die das Messergebnis eigentlich völlig willkürlich und daher wertlos machen und die RT in keiner Hinsicht stützen können.
Ausserdem unterwarfen die Autoren die verwendeten Daten einer statistischen Analyse, deren Einzelheiten sie nicht angaben - also, die Daten wurden auf nicht einsichtige Weise statistisch manipuliert!
Diese ungeheurliche Tatsachen wurden sogar vom "Vater" der ersten Atomuhr, Louis Essen, eindrucksvoll mit Zahlen belegt.
In der Höhe ist die Schwerkraft geringer, was die Zeit laut ART wiederum schneller macht, also zusätzliche Effekte ergibt, die den Geschwindigkeitseffekt der SRT teilweise wieder aufheben.
Hafele und Keating verwendeten ein bestimmtes Bezugssystem als bevorzugtes System. Warum genau das? In der Relativitätstheorie sind alle Bezugssysteme und damit alle Geschwindigkeiten gleichberechtigt!

Der "Effekt der Zeitdilatation" wird zumindest auf unserer Erde nirgendwo technisch angewandt. Richtig ist aber, dass schelmische Relativisten unter den Technikern des GPS aus unverständlichen Gründen es für notwendig halten, diesen fiktiven "Effekt" zu "korrigieren". Abgesehen davon, dass ein Hochrechnen des Fehlers aufgrund der stets neuen Messungen in Millisekunden-Abständen gar nicht möglich wäre, die Blauverschiebungen der Signale daher keine Rolle spielen, ist eine genaue Satellitenzeit für die Ortsbestimmung des Satelliten selbst tatsächlich unentbehrlich. Dabei ist der befürchtete relativistische Fehler aber vollkommen nebensächlich, weil es in Wahrheit um die Korrekturen wesentlich gröberer und drastischerer Fehler geht. Das lässt sich mit einer Veränderung der Oszillatorfrequenz natürlich nicht bewerkstelligen - und diese Veränderung ist auch hinsichtlich der relativistischen Fehler ein Nonsens, denn die Flugeigenschaften bzw. Bahnparameter des Satelliten sind unregelmäßig und auf die Erdrotation ist schon überhaupt kein Verlass - was ihre Genauigkeit und Regelmäßigkeit betrifft.

Bei der Positionsbestimmung fließen unzählige, unterschiedliche Fehler in die Berechnung ein, von denen manche gravierend sind. Auch Uhrenfehler gehen direkt in die Positionsmessung mit ein: Die Satelliten sind zwar mit genauen Atomuhren ausgestattet, doch die GPS-Empfänger müssen mit herkömmlichen Quarzuhren auskommen (Platz und Kosten!). In der Praxis ergeben sich hieraus erste Genauigkeitsunterschiede (-fehler) bzgl. der Zeitmessung, welche ihrerseits zu Schwankungen in der Positionsberechnung (Fehlerdreieck) führen... Die Atomuhren im Satelliten (Cs-Rb-Oszillatoren) weisen Fehler von nur 60 nsec, die der Quarzuhren im GPS von 20 msec auf. Dieses entspräche einer zusätzlichen (theoretischen) Erhöhung des Positionsfehlers von 18 m auf Satellitenseite bzw. 6000 km bzgl. der GPS-Seite bei ausbleibender Korrektur!
Der allerkleinste Fehler wird verursacht von den Effekten der Relativitätstheorien. Die machen nämlich in 10 Jahren nur 0,014 Sekunden aus (SRT plus ART!). Der gröbste Fehler entsteht durch die zeitlich unregelmäßige Erdrotation und ihre Verlangsamung, nämlich in 6 Jahren bereits 22,7 Sekunden! Dazu kommt noch, dass die Erde aufgrund der Einflüsse von Sonne und Mond einen richtigen Eiertanz aufführt: Nutation, Präzession u.a. Auch die verursachen Fehler, die korrigiert werden müssen...

Was tut man gegen all dies? Die Satellitenuhren werden von der Kontrollstation überwacht und ggf. korrigiert. Die Uhren werden stets überwacht und gegebenenfalls (also bei jedem Auftreten einer Abweichung!) von der Kontrollstation aus korrigiert! Also, wird ja der winzige RT-Effekt sowieso mitkorrigiert! Die vorsätzliche Kompensation dieses Fehlers durch Einstellen der Uhren unterhalb ihres Nominalwertes von 10,23 MHz ist ein Scherz, ein kleiner Spaß von Relativisten und eine kleine Verbeugung vor Albert Einstein, eine Geste eben, mehr nicht. Könnte man sich ohne weiteres sparen! Denn ohne die Korrektur der Relativistischen Effekte würde sich in der zuverlässigen Funktion des GPS keinerlei Unterschied zeigen!
Obwohl die hypothetischen "SRT- und ART-Effekte" nicht gegensätzlich sind (beide sind "Zeitdilatationen"), sind sie mathematisch ab einer bestimmten Geschwindigkeit gegeneinander aufzurechnen, wobei der SRT-Effekt theoretisch sehr klein bleibt. Es gibt aber sogar eine Satelliten-Flugbahn, in deren Höhe die Satellitenuhr genau gleich wie jene am Boden geht, weil sich die Effekte gänzlich aufheben (ca. 3190 km). Diese relativistische Effekte werden aus Propagandagründen übertrieben dargestellt und ihre Korrektur ist vollkommen sinnlos, wenn ohnedies Korrekturen der Uhren auf andere Art stattfinden!

Es bleibt überhaupt unerfindlich, woher die Systeme, einschließlich der Satelliten des Navigationssystems GPS und die in ihnen befindlichen Uhren, ohne Hilfe eines Beobachters von ihrer Relativbewegung zu anderen Systemen "wissen" können. Dass Relativisten dieses entscheidende Problem gar nicht sehen, obgleich Einstein das Prinzip der Lokalität eingefordert hatte, liegt m. E. daran, dass sie, wegen der fehlenden Unterscheidung von Beobachter und Beobachtetes, vom sehenden Beobachter auf informierte Systeme schließen, diese also mentalisieren, d.h. Fähigkeiten eines Beobachters unbewusst auf sie übertragen (und dann noch als ganz selbstverständlich annehmen, dass sie sich nach ihrem "Wissen" richten), was jedoch völlig unzulässig ist, denn es geht ja in der Mechanik um tote Materie, die keine Wahrnehmungsorgane und damit auch keine Fernerkennung hat!
Was haben denn Mikrowellen, Teilchen, Atome, Satelliten, Planeten usw. um von "ihrer" Geschwindigkeit und "ihrer" Beziehung zu anderen Objekten oder sogar zu dem nur im Kopf des Beobachters existierenden Bezugssystem "wissen" zu können? Und selbst, wenn sie es auf wundersame Weise doch irgendwie wüssten, müssten sie auch noch über eine Sehgewohnheit verfügen, die besagt, welches der "unendlichen vielen" Systeme "das ruhende" ist, mit dem Einstein ständig argumentiert hat, ganz im Gegensatz zu seiner Feststellung, dass "dem Begriff der absoluten Ruhe ... keine Eigenschaften der Erscheinungen (selbst) entsprechen" (Einstein 1905 "Zur Elektrodynamik bewegter Körper").

Um Einsteins SRT doch noch zu retten, greift man mehr und mehr auf "Beweise" zur Allgemeinen RT zurück, die sich mit der Schwerkraft und nicht mit "Bezugssystemen" befasst, ohne dass man dies kenntlich macht. Auch hier gilt es, sich nicht bluffen zu lassen. Auch nicht durch die Praxis der falschen Wortwahl, mit der gern der Anschein eines Beweises der RT erzeugt wird...

Die Experimente von Aspect, Scarani, Suarez und andere konnten nachweisen, dass es die berühmt-berüchtigte "Zeitdilatation" gar nicht gibt.
Die Versuche von Sagnac, Michelson & Gale, Ives & Stillwell, Macek & Davis, Brillet & Hall, Marinov, Bilger u.a. belegen eindeutig:
- die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig von der Beobachtergeschwindigkeit,
- es gibt einen absoluten Raum,
- es gibt keine Zeitdehnung!
Darüberhinaus: Sagnacs Formel zur Änderung der Lichtgeschwindigkeit wird heute zur internationalen Synchronisierung von Uhren im Rahmen der GPS eingesetzt - im Gegensatz zur albernen Annahme Einsteins (und Poincarés): die (von ihnen unnötig verkomplizierte) Synchronisierung von mehr als zwei (unterschiedlich bewegten) Uhren sei gar nicht möglich!

Es gibt jede Menge Beobachtungen und Versuche, die Einsteins relativistische Voraussagen eindeutig widerlegen, Tatsachen die von der dogmatisch etablierten Physikmacht verheimlicht, verharmlost, verleugnet werden..."
(Zitat-Ende)

Ge?ndert von absolut (17.07.07 um 23:22 Uhr)
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