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Alt 07.01.13, 11:04
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

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Ja, weswegen man nicht nur Wikipedia lesen sollte, vor allem nicht nur die deutsche. Die Teilchen werden natürlich als ausgedehnt betrachtet, aber sehr viel kleiner als die mittlere freie Weglänge. Kann man eigentlich überall außer in Wikipedia nachlesen, das hättest du tun müssen.
Das ist mir bekannt und deshalb meine Literaturangaben. Aus diesen folgt die Herleitng auch der kurzen Zusammenfassung in Wikipedia. Schwieriger ist für mich aber eine Formulierung als Argument für das, was ich tue. Vor allem bin ich der Überzeugung, dass sich für mich ein noch umfangreicheres Literaturstudium nicht lohnt, weil fertige Algorithmen zum Rechnen mit einem CAS kaum veröffentlicht werden. Etwas, wo auch Stöße berechnet werden, habe ich, kann es aber kaum verwenden, weil zu viel geändert werden müsste.
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Ismir Wurscht, wenn's irgendwo auf 34 Seiten steht. Ich hab dich gefragt, was das heißen soll. In weniger als 34 Seiten, bitte.
Noch größeren Umfang haben die mir zur Verfügung stehenden Algorithmen und die würdest du demnach erst recht nicht lesen.
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Zunächst wäre ich dankbar, wenn du nicht mit copy&paste antwortest.
Mich freut, dass du es bemerkst, also hast du intensiver in meine .pdf's geschaut, als ich dachte.
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Ferner deute ich nun also: "Stoßfrequenzraumwinkeldichte" = Geschwindigkeit * Teilchendichte * differentieller Wirkungsquerschnitt. Dimension 1/(rad * s), Bedeutung: Anzahl Stöße pro Zeiteinheit, die in einem Streuwinkelelement dphi (bezogen auf die Richtung der Relativgeschwindigkeit) resultieren. Stimmt das?
Ja, aber in den beiden .pdf's ist die Dichte vernachlässigt. Es bleibt also nur die Relativgeschwindigkeit für meinen Zufallsgenerator, welcher die Stoßpartner auswählt.
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Wenn ja, dann scheinst du einen cos(phi) vergessen zu haben: wir betrachten nicht Oberflächenelemente, sondern projizierte Flächen.
Hier verstehe ich nicht, wie du das meinst? Meine Wahl der Richtung von u (z-Richtung) und v mit dem Winkel 0 < β < π, liefert wenige Stöße bei parallelen Flugbahnen, weil die Relativgeschwindigkeit dann klein (bzw. Null) ist. Am meisten würde die höchste Relativgeschwindigkeit bei entgegengesetzter Flugbahn liefern. Die nicht berücksichtigte Dichte zwingt uns aber wegen angenommener Isotropie, die Häufigkeit aus den verschiedenen Raumrichtungen zu berücksichtigen. In und gegen die Flugrichtung werden die Möglichkeiten minimal, seitlich maximal. Das drückt der sin(β) aus, wenn ich proportional zu dem Kreise in der Umgebung annehme, aus deren Richtung die generierten Stoßpartner kommen können. Wo siehst du einen fehlenden cos(β)?
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Was? Werden? Herkunftsdurchschnitt? Wirbel?
Probier das nochmal bitte, mit folgender Zielsetzung: Du willst jemandem, der Physik kennt, erklären, inwieweit dein Modell von unterschiedlichen Annahmen ausgeht. Dabei solltest du davon ausgehen, dass dieser dein Modell nicht kennt... deswegen erklärst du's ja, richtig?
Und bittebitte bleib bei Standardterminologie, wenn möglich. Stoßfrequenzraumwinkeldichte ist einfach Mist, wenn man kommunizieren will, egal wie gut das dir gefällt. Und lokale Wirbel werden nicht erklärungskräftiger, wenn man sie in Gänsefüßchen setzt.
Diese bekräftigen nur die Unkenntnis, wie man Spin in so einem System, also quasi mechanisch, beschreiben könnte.
Schon bei meinen Uratomen schrieb ich an jedem Kapitelende, dass das gerade Geschriebene eigentlich nichts Neues sei. Das sollte jetzt erst recht gelten. Neu erscheint der Ansatz, alles aus einem einfachen Axiom herzuleiten. Die Idee hatte schon Demokrit. Und heute könnte sie sich auf atomistische effektive Felder beziehen, auch mit erzeugenden Geschwindigkeitsvektoren im Vakuum, welche im Mittel annähernd unerkennbar bleiben.