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Alt 10.01.13, 11:42
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ich hätte da 'n Tip:
Gib deinen Kleinsteinheiten eine Rotation orthogonal zur Bewegungs-(Stoß-)Richtung.
Diesen Tipp erhielt ich schon mehrmals. Problem ist dann der Verzicht auf mein einfaches Axiom, das ich 1978 Struktronenhypothese nannte und dann 1989 auf S. 4 Grundmengenaxiom. Damals waren meine Hilfsmittel und die zugängliche Literatur zu bescheiden gegenüber heute, so dass auch die Arbeit an der Idee nur langsam voran kam. Und meine Lernfortschritte gediehen so nur langsam.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Damit werden alle Stoßereignisse, die nicht mit genau der gleichen Richtung der Rotationsachsen (Stosswinkel=0°) stattfinden, gestreut.

Alle anderen Ereignisse (nämlich die 0°-Stöße) führen zu einer stabilen, linearen Struktur.

Linear heisst hier nicht zwingend geradlinig, dafür sorgt dann wiederum die Rotation, die sich mit zunehmender Aneinanderreihung der Ereignisse entlang der Struktur kumuliert.
Das erzwingt ein langsameres Vorankommen der schneller rotierenden Bereiche der Struktur, da die zunehmende Rotation der Bewegung entlang der Rotationsachse einen natürlichen Widerstand entgegensetzt, nämlich die Grenzgeschwindigkeit c, die in Summe (Rotation + Linearbewegung) nicht überschritten werden kann.

Wenn du dir das vorstellen kannst, erzähle ich gerne noch mehr dazu.

Vorstellen kann ich mir vor allem, dass die Idee der Einfügung von Rotationen aus dem Blickwinkel des Standardmodells und den experimentellen Hinweisen auf den Spin naheliegend ist. Schon in meinen ersten Überlegungen schloss ich diese auf der niedrigsten Ebene des Naturgeschehens aus, weil sie wiederum nach einer grundsätzlichen Erklärung lechzen würden. Selbst Verzahnung wäre keine Lösung.
Interessant ist meine neuere Erkenntnis, dass auch schon bei jedem der elementaren Ereignisse, also Stößen, durch Geschwindigkeitsübertrag in Richtung der Berührungsnormale, eine Drehung der Relativgeschwindigkeit erzeugt wird. Deren Betrag ändert sich dabei nicht. Für die Beschreibung des Spins, vor allem bei stabilen Systemen des halbzahligen Spins, sollte das aber ausreichen. Als Größenordnung für die diskreten Objekte der effektiven Felder ziehe auch ich die Plancklänge in Betracht. Das ist auch bei den anderen Erweiterungen der Standardphysik (Strings, Loops, Spinschaum,...) rein spekulativ. Ob da allerdings eine Erzeugung von h oder c oder alpha erklärt und dann errechnet werden kann, ist mir unbekannt.

MfG
Lothar W.