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Alt 10.01.13, 21:28
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Jetzt komm' ich doch nochmal...

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Rotation der kleinsten Objekte kann elementar nicht von Rotationsfreiheit unterschieden werden.
Das ist gut...

Zitat:
Da sind wir schon auf der nächsten und interessantesten Stufe. Von möglicher Strukturbildung in einem Gas harter Kugeln wird nach meinen Recherchen bisher nicht berichtet. Das wird demnach das nächste Thema.
Von "einem Gas harter Kugeln" zu sprechen, dazu würde ich mich nicht versteigen.
Kannst du auch mit dem Begrif "Raumpunkte" leben?



Zitat:
Interessant ist meine neuere Erkenntnis, dass auch schon bei jedem der elementaren Ereignisse, also Stößen, durch Geschwindigkeitsübertrag in Richtung der Berührungsnormale, eine Drehung der Relativgeschwindigkeit erzeugt wird.
Das ist für mich nicht nur interessant, sondern auch noch völlig unverständlich.

Zitat:
Mit den Stoßtransformationen zeigt sich, dass die Relativgeschwindigkeiten i.A. bei einem Stoß gedreht werden.

Dann müssen die Ereignisse irgendeine Art der Orientierbarkeit (neben der Stoßrichtung) aufweisen.

Zitat:
Dabei kann in der Simulation zwischen zwei Hauptrichtungen unterschieden werden.
Schon klar. Linksdrehend und rechtsdrehend.

Zitat:
Der besser ins betrachtete System passende Stoßpartner kann nach dem Stoß als zum System gehörend interpretiert werden.
Was heist "besser"? Entweder der Rotationssinn ist parallel oder antiparallel, es gibt nur die zwei Möglichkeiten.
Und ja, gleichsinnig rotierende Partner bilden ein System.

Ich vergaß, noch auf den Aspekt der "Verzahnung" einzugehen:
Eine solche, starre Verzahnung ist m. E. nicht nur unnötig, sondern sogar kontraproduktiv.
B. Heim schuf mit rotierenden Strömen innerhalb seiner Metronen eine Möglichkeit der dynamischen Rot.-Impulsübertragung von einer Metronenfläche auf die nächste, die ohne weiteres unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten (und auch deren Summierung) zulässt.

Wenn man, wie ich, auf einen solchen internen Mechanismus ganz verzichten will, kann man eine WW zwischen den strukturbildenden Entitäten und den sie umgebenden für die Stabilität der Struktur verantwortlich machen.
(Raum generiert Strukturen aus sich selbst heraus.)
Über die Details hab' ich mir auch schon Gedanken gemacht, führt aber hier und jetzt zu weit.


Zitat:
Deren Betrag ändert sich dabei nicht.
So ganz natürlich ist das in der Hinsicht nicht, dass daraus Impuls- und Energieerhaltung folgen, welche immer wieder infrage gestellt werden.
Von mir nicht.

Ganz allgemein bin ich der Ansicht, dass die Naturkonstanten nicht Ursache, sondern Folge einiger weniger elementaren Eigenschaften des Raumes sind.
Vielleicht ist überhaupt die einzige elementare Eigenschaft "c".

Zitat:
Ja, das Bilden einer solchen Struktur könnte auch zufällig erfolgen, obwohl ich der Meinung bin, dass dieses unter entsprechenden Bedingungen geschehen muss.
In der Tat.
Wie gesagt, die Bedingungen gilt es im Detail darzustellen, aber nicht mehr heute...

Zitat:
Das widerspricht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik
Nein, das muss es nicht. Im Gegenteil.
Man kann mit einem solchen Modell die Erhaltungssätze sogar begründen.
Zitat:
Dann muss auch noch gewährleistet sein, dass einige der Strukturen eine gegen unendlich gehende Lebensdauer besitzen müssen.
Yepp, kein Problem, alles eine Frage der oben angedeuteten Bedingungen.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.