Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 11.05.09, 10:40
me-$-on me-$-on ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 09.09.2008
Beitr?ge: 220
Standard AW: Entstehung von orbitalen Konstrukten...

http://de.wikipedia.org/wiki/Orbital.

Wenn wir hiervon ausgehen, ist es keine Kreisförmige Bewegung auf einer, sagen wir mal, sich leicht oval verformenden Kreisbahn.

Ich würde Deinem Vergleich mit der Barriere daher nur bedingt zustimmen.

Die Frage ist, ob die Ungenauigkeit der Messung die Menschen dazu verleitet hat, eine derartîge Darstellung wie das Orbitalmodell zu erstellen und zu verwenden. ( ich erinnere mich, es gab schon einige Male Ausflüchte, weil die Beschränktheit der menschlichen Auffassungsgabe nicht mehr erlaubte)

Ich gebe zu, mir ist persönlich die Kreisbahn-Theorie lieber, aber das ist ja global nicht von Bedeutung.

(Womit erstellst Du Deine Animationen?)

Wenn sich , sagen wir, mal, ein Atom im s-Orbital also auf einer horizontalen Kreisbahn um den Kern bewegt, diese Kreisbahn sich ebenfalls "auf einer Kreisbahn" , also im Winkel, auf, oder abwärts Bewegt, so hätten wir das s-Orbital geklärt, aus einer zwedimansionalen Kreisbahn wird durch der ihre Bewegung ( vielleicht durch die Rotation des Elektrons induziert) eine 3 dimensionale, sphärische Bahn. ( wie heisst es nochmal, wenn eine Rotationsachse und die Rotationsebene zwar rechtwinklig zu einander liegen, diese beiden sich aber neigen, auf Grund des rotierenden Objektes? - Gab doch einen Begriff dafür.....)

So.

Ich konnte mir nun folgendes Vorstellen: Eben, weil es so ist, wie ich oben gerade gesagt habe, ist es nicht direkt vorherzubestimmen, wo das Elektron gerade ist, die Bahn bleibt zwar eine Kreisbahn, aber eben, weil diese sich auch bewegt, ist sie zu einer Sphäre geworden und wo das Elektron da nunmal ist, hmmm, das wäre sehr komplex zu berechhen, wenn überhaupt möglich.

Und wenn dann noch die Sachverhalte hinzukämen, dass

a: der gegenseitige Gravitationseffekt von zwei Körpern die diskreten Bahnen
taumeln lässt ( die damit, wenn man 2-dimensional bleibt, zu einem Ring
verschmieren )

b: die Einflüsse von Aussen das Elekron unter Umständen auch nochmals "
hin und her stossen" und womöglich die Entfernung vom Kern "etwas"
minimal vergrössern, oder vermindern, so dass , der 2-dimenasionale Ring
noch mehr verschmiert.

Dieses nun in die 3-dimensionale Welt transferiert würde für mich so aussehen, als ob es eine sphärische Schale gäbe.

Diese beginnt knapp unter dem miminal möglichen Abstand zwischen Elektron und Kern und endet knapp oberhalb von dem( jetzt nur für das s-Orbital).

Innerhalb dieser "Schale" kann das Elektron überall recht häufig auftauchen, da es sich ja auf einer bewegenden Kreisbahn um den Kern bewegt und hin und wieder Imulsen von aussen unterliegt.

Klassische Physik und Quantenmechanik ganz einfach mit einander "verknüpft".

Oder gäbe es da Kritikpunkte?
Mit Zitat antworten