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Alt 15.10.07, 19:58
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Warum stürzen Elektronen nicht auf den Atomkern?

Hallo Jogi..

Ich glaube, du hast mich nicht richtig verstanden..

Zitat:
...aber mit der Frequenz/Wellenlänge musst du aufpassen:
Gravitationswellen, wie sie z.B von einem Doppelpulsar ausgehen, entsprechen nur dem Dopplereffekt,
der durch die Bewegung der Grav.-Quelle verursacht wird.
Wenn du die Energie eines einzelnen Gravitons mit der Frequenz beschreiben willst, ist das natürlich was ganz anderes.
Das was du dem Doppelpulsar zuweisen tust, das sind nur seine zugehörigen großamplitudige Gravitationswellen..

Dabei tut doch schon jedes Teilchen Gravitationswellen aussenden, nur messen wir diese nicht, weil wir keine geeigneten Messgeräte dafür besitzen.(Das wäre in etwa so, wie wenn du im Meer einer x-beliebigen willkürlich ausgesuchten Welle einen Ursprung zuweisen willst, was praktisch unmöglich ist, da die Wellen im Meer aus der Summenwirkung all der momentan herrschenden Winde und der momentanen Strömungen stammen...(sowie auch dem Untergrund bei flachen Gewässern)

Worauf mein Gedanke hinausläuft ist folgender...

Du weisst, im Meer können bei bestimmten Windgeschwindigkeiten sich Wellen zu ungeahnten Dimensionen aufschaukeln, obwohl nur eine steife Brise weht.. solche "Kavenzmänner" erreichen Grössenordnungen bis zu 35m

Im Vakuum schaukeln sich meiner Meinung nach die EM-Wellen sowie deren longitudinale Druckimpulse ebenso in bestimmten Abständen auf, welche sich in den jeweiligen Aufenthaltsbereichen konzentrieren und in Resonanz mit der Kernmasse gehen kann.. An diesen Stellen herrschen dann auch hohe gravitative Barrieren, die erst durch bestimmte Prozederes überschritten werden können. Nur dort halten sich die Elektronen stabil,(richten sich häuslich ein) an allen anderen Orten schaffen sie es nicht "sesshaft" zu werden und gehen eben dann ihre jeweils eigenen Wege.

Das bedeutet für mich, das die Gravitation den "häusslichen" Elektronen ständig "Lohn" zahlt(Grundsicherung), mit dem das Elektron es sich leisten kann, seinen Aufenthaltsbereich zu festigen und zu stabilisieren.

Fällt dieser "Lohn" plötzlich weg, so kann das Elektron plötzlich seine "Platzmiete" nicht mehr zahlen und verschwindet von seinem angestammten Ort...

Also muß sich das Elektron immer im energetisch günstigsten Gefilde niederlassen, damit es eine dauerhafte "Wohnung" erhält...

Sie umkreisen den Kern nicht umsonst...

Die Gravitationsdruckwirkung läd immer Druck in Form von kinetischem Impuls nach... Sonst würde tatsächlich das Elektron auf den Kern stürzen.

JGC
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