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Alt 14.03.10, 20:21
Jogi Jogi ist offline
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Standard Photonen im offenen Stringmodell

Hallo Leute.

Ich möchte nicht andere Threads zumüllen, und der Thread "Offenes Stringmodell" ist inzwischen zum Heuhaufen geworden, aus dem man die Nadeln mühsam raussuchen muß, deshalb gehe ich auf die Thematik "Was ist ein Photon" hier ein.

Zunächst mal zitiere ich aus dem Heuhaufen:

Zitat:
Zitat von Peho
Wichtig und neu ist zu erkennen, daß sich die Strings nicht vollkommen überlappen. Jogi und ich haben darüber diskutiert und kamen zu diesem Ergebnis.
Zitat:
Zitat von Jogi
Zur Klarstellung:
Es geht hier nur um Photonen.

Die unvollständige Überlappung gibt dem Photon vorne ein wenig die Form einer negativen Ladung, und hinten die einer positiven.

Die Windungssteigung dürfte mit der des Gravitons übereinstimmen, was für beide v=c bedeutet.

Wie kommt es überhaupt zur unvollständigen Überlappung?

- Wenn sich eine positive freie Ladung von hinten in eine gekoppelte negative Ladung eindreht,
dann berühren sich deren Windungen schon lange bevor die beiden Strings gleichauf sind.
Ab einem bestimmten Punkt, der u. U. von der jeweiligen E.-pot abhängig ist, wird der negative String soweit gestreckt, dass er sich aus der Kopplung mit dem Elektron löst.
Die dann erreichte Streckung reicht für das entstandene Photon aus, um nach vorne aus dem Elektron hinaus zu tunneln.

Das vorne überstehende negative Stringstück verleiht nun dem Photon alle geforderten Kopplungsmöglichkeiten.

Bisher hatten wir nämlich ein Problem die beiden Strings bei der Absorption voneinander zu trennen.
Das funktioniert wesentlich besser, wenn einer der beiden als erster auf einen anderen String trifft.
Und da macht es auch einen Unterschied, ob das Photon von hinten in ein negativ geladenes Teilchen (Elektron), oder ein Positives (upQuark) eindringt.
Zitat:
Zitat von Peho
bei uns besteht das Photon aus mindestens 2 gegensätzlich rotierenden Strings (die + und die - Ladung). Die Rotation ist also neutralisiert - nur der Vorwärtsimpuls bleibt,damit ist der Ausbreitungsimpuls gerade.

Kurze Erläuterung:
Der blaue String stammt aus dem Elektron, dort war er als Energiepaket integriert, rotierte mit dem Elektronstring mit (linkshändig).
Hier ein Elektron (schematisch):

Bis der rote String als Magnetfeldquant daherkam, und mit seiner gegensinnigen Rotation den blauen aus dem Elektron "herausschälte".
In diesem Moment stoppt bei beiden die Rotation, sie strecken sich gegenseitig und verlassen (mit c) das Elektron, indem sie die Spiralröhre nach vorne durchtunneln. Das gibt dem Photon die Richtung.
Ein Orbitalelektron verhält sich ziemlich chaotisch, deshalb kann man die Richtung nicht so einfach vorhersagen, in die das Photon emittiert wird.

Bei Elektronen, die im Synchrotron als Strahl im Kreis geführt werden, sieht die Sache anders aus:
Hier sind die Elektronen gerichtet, sie emittieren die Photonen stets nach vorne, in Bewegungsrichtung.
Und genau das wird ja auch so beobachtet, Synchrotronstrahlung tritt tangential aus dem kreisenden Elektronenstrahl aus.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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