Zitat:
Zitat von Marco Polo
Das glaube ich nicht. Es werden unabhängig vom G-Feld immer gleich viele virtuelle Paare entstehen, würde ich mutmaßen.
Ist das nicht immer eine Frage des Bezugssystems? Es ist doch ein Unterschied, ob ein Beobachter im lokalen Freifallsystem oder ein Beobachter in unendlicher Entfernung (flache Raumzeit) hierzu befragt wird. Beide dürften zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangen, schätze ich.
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morsche,
genau so denke ich das. Inertiales "gleich viele virtuelle Paare entstehen" würe ergeben, dass hier in der flachen Umgebung *die Nadelstanzmaschine* läuft, im Vergleich dröhnt in der schweren SL-Nähe *der träge, langsame Niethammer*. Hier der schnell tickende Wecker, dort die behäbige Kirchturmuhr. Würde sich Rotverschiebung nicht auswirken, würde sie als solche nicht beobachtet.
Das Ergebnis wäre eben genau kein virtuelles Druckgefälle gegen die Tiefe im G-Feld. Daher hört man auch nichts mehr von den Postulatoren Rueda und Haisch.
Die ART und EMI's Darstellung liegen da besser: Die G-Kraft ist eine Scheinkraft. Die G-Wirkung beruht auf der Geodäte, auf Trägheit. Der energiegünstigere Weg Der energiegünstige Weg führt richtung langsameren Zeitverbrauch. Objekte steuern nicht c an sondern die Gemächlichkeit. Keine ziehende oder drückende G-Kraft.
Logo, GEO 600 konnte niemals fündig werden, Gravity Probe B erkannte die nachgeschleppte Raumzeit. Strebe ich meinem Lieblings-SL entgegen, liegt das an meinem Hang zur Müdigkeit, zur Trägheit. Klar, auch Photonen mögen Trägheit. Was sie tun können ist, der Geodäte zu folgen. Und die führt jenseits des EH nun mal nicht mehr aus dem SL heraus.
Passt alles? Starker Tobak dank Phanthasie? Macht euch einfach was draus.
Gruß Uranor