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Zitat von Verwirrter
Ein paar Fragen:
1) Wenn man das klassische Doppelspaltexperiment durchführt, absorbiert ein Photonendetektor die benutzten Photonen. Dies bei Kohäenz nicht punktuell, sondern wegen der Interferenz quasi "verschmiert"?
2) Das funktioniert auch, wenn man nur ein einzelnes Photon nimmt, ja?
3) Anschließend ist es/sind sie "weg", haben ihre Energie an den Detektor abgegeben, der dadurch etwas wärmer geworden ist, ja?
4) Was ist nun, wenn man stattdessen Fullerene nimmt? Das sind doch immerhin regelrechte Brocken, die nicht "einfach" so verschwinden können?
5) Zerstören diese Makroobjekte nicht post-experimentell die (ursprünglich vorhandene) Kohärenz, indem sie einen banalen Fleck hinterlassen?
6) Anton Zeilinger z.B. theoretisiert, daß die Sache im Prinzip mit allen möglichen Sachen funktioniert. Ich stelle mir nun ein kohärentes System vor, in dem z.B. eine Tennisballkanone zufällig grob in Richtung des Doppelspalts ballert. Darum geht es doch?
7) Falls ja, haben wir Tennisballinterferenz. Wie muß ich mir die Bälle auf der Detektorseite (einer mit Klettband bespannten Wand) vorstellen? Alle kaputt?
Danke für Antworten! Der Verwirrte.
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Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten.
1) Verschmiert ist hier eindeutig das falsche Wort. Interferenz ensteht durch die überlagerung zweier Wellen.
http://www.pk-applets.de/phy/spalt/spalt.html Betrachten sie sich einfach mal dieses Applet und betrchten sie die Winkelsumme (rot). Wenns Fragen gibt Fragen... Ich finds ohne Mathematik sehr ersichtlich. Ähhm ich nehm jetzt mal der einfachheithalber Elektronen, statt Photonen. Weil die sind ja bekanntich Teilchen.
Der Hammer ist jetzte, das die Teilchen sich genauso Verhalten, wie eine im Raum ausgebreitet Welle: Es gibt eine Intefferenz. Trotzdem kommen sie punktuell am Schirm an. Diese treffen einzeln auf einen Schirm und fliegen durch einen Doppelspalt. Es ensteht auf dem Schirm nach dem auftreffen eines Elektrons ein weißer Punkt. Hier die Bilder:
Soweit erstma Fragen????