Hallo JGC
Du fragst,
Zitat:
Zitat von JGC
Warum also nicht, das die Gravitationskräfte der jeweiligen Teilchen bei bestimmten Konfigurationen(Abstände) in Resonanz treten können mit der Gravitationswirkung des Spaltes und daher interferenzen ausbilden?..
JGC
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Im Thread Elektron als Teilchen und Welle Nr. 5 und 13 habe ich versucht, darauf eine Antwort zu geben. Wenn Du bei Deiner Vorstellung im Fall des Elektrons Gravitationskräfte ersetzt denkst durch "elektromagnetische" Kräfte, kommen sich unsere Vorstellungen recht nah.
Bei Molekülen wirken diese Kräfte auch, nur heißen sie dann London-, van der Waals-, Dipol-,Casimir-, oder allgemeiner Adhäsionskraft. Es sind nichtbindende zwischenmolekulare Kräfte, welche erstaunlich groß werden können. Den Kampf mit einer dünnen Haushaltsfolie verliert man fast immer.
Sieh auch hier:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19152/1.html
Die gequantelte Wechselwirkung dieser Kräfte mit dem Spalt in Verbindung mit der Geschwindigkeit könnte der Schlüssel zu einem Verständnis sein. Eine Interferenz im/nach dem Spalt müßte man dann nicht mehr notwendigerweise annehmen.
mfg
quick