Ja, was du sagst ist sicher zunächst mal richtig. Ich stelle mir ein Doppelmuldenpotential mit Minima bei bei h1 und h2 vor. Dann haben wir zunächst als Näherungslösungen zwei Wellenpakte eines harmonischen Oszillators mit Schwerpunkten bei x = h1 bzw. x = h2 sowie Energieentartung mit E1 = E2 = E. Nach Störungsrechnung haben wir eine Mischung der Zustände sowie Energien E1' bzw. E2'. Die Energiedifferenz ist von der Größenordnung mg(h2 - h1). Die Idee ist jetzt wohl, dass zudem die Zeitentwicklung der Zustände nicht mehr einfach mittels exp(-iEt) berechnet werden kann.
Hier das Preprint auf arxiv:
http://arxiv.org/pdf/1311.1095.pdf
Und hier ist ein Kommentar mit diversen Gegenargumenten:
http://arxiv.org/pdf/1507.05320v1.pdf
Sabine Hossenfelder bleibt etwas vage:
http://backreaction.blogspot.de/2015...ngers-cat.html
Jess Riedel meint, die Berechnung sei korrekt, jedoch eher irrelevant:
http://blog.jessriedel.com/2015/06/1...n-decoherence/
Ein guter Hinweis ist sicher, dass es sich nicht um Dekohärenz mit Umgebungsfreiheitsgraden handelt, sondern um Verschränkung mit system-internen Freiheitsgraden.