AW: Äther und Gravitationswellen
Ich sehe kein Problem mit Marcs und Timms Aussagen. Geodätische Abweichung ist ziemlich genau die Definition von Raumzeitkrümmung. Wenn irgendwelche Weltlinien relativ zueinander beschleunigen, ist die Raumzeit gekrümmt. Wenn nicht, nicht. Das ist physikalisch gleichbedeutend mit "wenn irgendwo Gezeiten wirken...".
Den Fall, dass alle Weltlinien unbeschleunigt zueinander sind, aber trotzdem die Raumzeit gekrümmt ist, kann ich mir gerade nicht vorstellen. Kategorisch ausschließen will ich es aber auch nicht.
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