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Alt 17.05.09, 17:38
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Sonderstellung des Lichts.

Hi Eyk,

Es ist alles richtig, was du sagst, doch gilt das alles eben nur für Bewegungen, die mit Querbewegungen gleichzeitig auftreten....

und jedes schwingende ETWAS erreicht in der Tat niemals die theoretische Grenze der Lichtgeschwindigkeit.

Dein Beispiel mit dem Wasserstrahl....

Das würde DANN funktionieren, wenn kein Widerstand die Masse aufhalten würde, was es aber trotzdem tut(eben weil das Vakuum meiner Ansicht nach stofflich ist)

Und..
Zitat:
Aus einem längsgerichteten Impuls wird ein Impuls quer dazu – Drehimpuls?
Wy not?

Der Wasserstrahl stellt ein lineares kinetisches System dar, das durchaus auch mit Überschallgeschwindigkeit aus der Düse gepresst werden kann(also über 5000m/s)

Solange keine Störeinflüsse einer Reibung die innere Struktur des Strahls verwirbelt, wäre das theoretisch möglich(Feststoff-Verhalten)



Ich würde also sehr wohl die Frage nach dem "WARUM kann ich Massen nicht auf LG beschleunigen" stellen, WEIL es meiner Ansicht nach eben Gründe hat, DAS die LG zu erreichen, für Massen immer schwieriger wird. Und die sind eindeutig auf einen Widerstand im Vakuum zurück zu führen.

Und wirkt sich nicht jeder Widerstand verkürzend auf ein beschleunigtes Objekt aus?(weil eben dessen Energie z.T. quer abgelenkt wird, je stärker die Beschleunigung in Richtung LG geht)

Auf eine andere Art erklärt...

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von einem cm bleibt solange ein Würfel mit einer Kantenlänge von einem cm, solange sich der Würfel in Ruhe befindet.

Gebe ich jetzt "Gas" (z.b. in der X-Achse) so erfährt die X-Achse eine Verkürzung. Wirkt aber nun auch noch eine Beschleunigung auf die Y-Achse. so erfolgt auch dort eine verkürzende Erscheinung..

Und wenn ich jetzt auch noch die Z-Achse beschleunige, dann verkürzen sich alle drei Achs-Dimensionen. Das Objekt schrumpft! Es verdichtet sich, es kollabiert..

Verstehst du jetzt was ich meine??

Bei erreichen der LG kollabiert die Materialstruktur auf Grund des hohen kinetischen Widerstandes. Und diese drückt in der Bewegungsrichtung die molekulare Struktur zusammen, (so wie in einem zusammenstürzenden Stern, dessen innerer Kern plötzlich seinen strukturellen Halt verliert, nur eben in der einen Dimension/Achsrichtung, wo die Beschleunigung stattfindet)

Ich sehe das einfach von der Warte, das die Teilchen, die das Vakuum ausmachen, so klein sind, das es bei hoher Beschleunigung "von innen" die Atome zu einem flachen "Orbitalgebilde" zusammenpresst (so wie unser Sonnensystem)

Werden nun von 2 Achsrichtungen gleichzeitig hohe Beschleunigungen erfahren, so verwandelt sich die ursprüngliche Struktur des Atomgebildes in ein "längliches" hin und her schwingendes Gebilde, das wie ein Pendel vor und zurück stößt(Fadenstruktur bei erreichen des Stringzustandes)

Und bei hohen Beschleunigungen von allen drei Achsrichtungs_Seiten erfährt das ursprünglich Atom orientierte Gebilde den Total-Kollaps, wenn es an die LG stösst.

Das würde sich auch mit den Aussagen decken, das im LHC durchaus schwarze Löcher erzeugt werden könnten)


Letztendlich handelt es sich bei Beschleunigungen im Grunde um Pack-Vorgänge, die einen kinetisch wirksamen Weg(Die Leitung) aufwickelt und diese entsprechend kompaktifiziert(inklusive der neu erscheinenden Eigenschaften wie Zeit und Gravitation, welche wie die magnetische und elektrostatische Wirkung einer Spule in Erscheinung treten) eine neue, dichtere und höhere Ordnung annimmt.


JGC

Ge?ndert von JGC (17.05.09 um 17:41 Uhr)
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