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Alt 10.02.22, 17:30
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Geku Geku ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Einfuss des Bewustseins auf die Quantenwelt

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Geht der Strom am Computer aus, so muss er nur wieder eingeschaltet werden
und hoffen das man die Daten vorher auf der Festplatte abgespeichert hat. Wer hat auf diese Art noch nie Daten verloren?

Das Gehirn verhält sich diesbezüglich wie ein PC ohne Festplatte. Fällt der Strom aus dann sind die Daten aus dem DRAM für immer fort.

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Eine große Frage wäre ja z.B., was passiert mit dem Bewusstsein, wenn wir sterben. Ein Gehirn stirbt schnell ab und ich vermute, dass dann der gesamte "Inhalt" unwiederbringlich aus dem Gehirn verlorengegangen ist
Sofern man nicht vorher ein Backup gemacht hat. Die Ideen vieler Menschen überleben diese, wenn sie nieder geschrieben wurden. Das Original geht mit dem Gerhirn verloren.
Was mit dem Bewusstsein passiert, darüber kann man nur spekulieren.

Eine Spekulation wäre:

Das Gehirn ist nicht isoliert in dieser Welt. Isoliert würde es gar nicht funktionieren. Das Netzwerk des Gehirns setzt sich weit in der Umwelt fort und ist ein Teil dieses umfassenden Netzwerkes. Über den externen Speicher habe ich vorher geschrieben.

Wir kommunizieren mit anderen Netzwerkknoten (anderen Menschen), die ebenfalls ein Teil des umfassenden Netzwerkes sind. Daten werden von einem Netzwerkknoten zum anderen verschoben oder könne z.B. in Form eines Buches gespeichert werden.

Es könnte durchaus sein, das sich das Bewusstsein nach dem Ausfall des Gerhirns, so wie die Daten, ins umgebende Netzwerk zurück zieht. Aber das sind reine Spekulationen.

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Aber das Bewusstsein jedes Individuums "verfälscht" den Input des neuronalen Netzwerks, sodass am Ende kein klar definierter Output heraus kommen kann. Bei einem NN ohne Bewusstsein kann man tatsächlich immer den gleichen Output erwarten, was dann aber definitiv kein chaotisches Verhalten wäre
Das Bewusstsein ist mit seinen Gefühlen und Emotionen nur Beobachter (siehe Erkenntnisse aus dem Experiment von Libet ) https://www.planet-wissen.de/natur/f...riment100.html
Es ist wie bei einem guten Film. Nur viel intensiver, dass man glaubt in die Handlung einzugreifen. In Wirklichkeit leistet zumindest unser Gehirn die Vorarbeit.

Egal ob menschliches Gehirn oder N.N., der Output wird durch den Input und dem Gedächtnis bestimmt. Wobei das Gehirn auch auf externe Inhalte (ebenfalls Inputs von anderen Menschen oder Bibliotheken) zurückgreifen kann.

Bewusstsein ist ein Begleitphänomen der Quantenwelt.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (10.02.22 um 17:45 Uhr)
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