Zitat:
Zitat von Plankton
Ich muss sagen ich verstehe das nicht immer ganz klar!
Nochmal das Beispiel zu S-G:
(1.)
input zu 100% Spin-Up z (Atome)
1. Messung (z-Richtung) = wieder zu 100% Spin-Up z-Richtung
(immer nur ein Strahl)
(2.)
input zu 100% Spin-Up z (Atome)
1. Messung (x-Richtung) = zu 50/50 Spin-Up/Down in x-Richtung
(zuerst ein Strahl (?), dann zwei Strahlen)
Wenn der Spinzustand Spin-Up in z-Richtung nichts anderes ist als eine Superposition aus Spin-Up/Down in x-Richtung, warum habe ich diese Superpostion auch nicht schon im 1. Test? Und auch im 1. Test "zwei Strahlen"?
|
Im 1. Test hast du ein anderes Experiment als im zweiten: Du legst ein Magnetfeld in z-Richtung an, d.h. es empfiehlt sich,
z als Quantisierungsachse zu wählen. Sind die Atome in einem Eigenzustand zu Spin-Up-z, so gibt es nur einen Strahl.
Die Richtung des angelegten Magnetfeldes gibt die Quantisierungsachse vor.