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Alt 12.06.09, 12:37
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Lichtermüdung

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Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
ob Verschleißphotonen ermüdend funtionieren, hängt von der Wechselwirkung zwischen reellem und imaginärem Raum ab.

Eine interessante Frage, auch aus meiner Sicht.
Lambert, ich habe Probleme mit "imaginär". Eine Arche, um mal bei der kleinsten Einheit zu bleiben, hat ein Volumen, gebildet aus einem äußeren actio-Bereich und einem zentralen reactio-Bereich, die im Ruhzustand am Gleichgewichtshorizont rg im Kräftegleichgewicht stehen. Wird solch eine Arche beschleunigt, dann erfolgt durch den Verdrängungswiderstand im durchdrungenen Feld eine Stauchung des actio-Bereiches, wobei die Stauchung mit zunehmender Geschwindigkeit zunimmt. Diese Stauchung läuft parallel mit einer sich um die Arche bildenden Stauzone des verdrängten Feldes, so wie das in der Aerodynamik bei jedem elastischen Objekt auch beobachtet werden kann.

Durch die Stauchung erhöht sich der Felddruck des Arche-actio-Bereiches im gegebenen Abstand r vom Archezentrum, so daß hier eine erhöhte actio-Wirkung beobachtet wird in Form einer sog. relativistischen Zeitdilatation, welche die SRT mittels einer Lichtuhr berechnet, weil die RT ihre Raumzeit noch nicht definiert hat. Bewegung einer Arche in einem anderen actio-Feldbereich erhöht so scheinbar die Archemasse um den um die Arche sich bildenden Staubereich. Dies führt dann auch zu der sog. Periheldrehung der Planeten, wie ich vorgerechnet habe.

Wird der Arche-actio-Bereich voll gestaucht, ist die höchste Geschwindigkeit erreicht, die Arche fliegt als zentrales Teilchen in einer Stauwelle mit dem Energiegehalt der Arche selbst, so daß jetzt die Gesamtenergie 2·actio+1·reactio unterwegs ist. Diese 2·actio wirkt dann wie die doppelte Arche-Ruhmasse, feststellbar an der Lichtablenkung am Sonnenrand, die doppelt so groß ist wie die nach Newton berechnete Ablenkung mit einem mit c bewegten Ruhmasseteilchen.

Da die Stauwelle langsam abebbt, weil das Vakuum ja durch Massen erzeugt wird, auf die sich Impuls überträgt, wird die Arche langsamer, die Stauwelle wird flacher und länger, wobei sich die Wellenfront mediumabhängig mit konstanter Geschwindigkeit fortpflanzt. Die gestauchte Arche-actio dehnt sich wieder aus, das Photon verliert Transportenergie, und am Ende ihrer Reise ist die Arche wieder ein gewöhnliches Ruhmasseteilchenfeld actio=reactio.

Geometrisch kann man dies mittels des Pythagoras darstellen: c² ist die Gesamtenergie, a²=c²/2 die actio und b²=c²/2 die reactio. Beim Photon ist die eigene actio der Arche gegen Null verdichtet, deshalb reden Physiker davon, bei einem Photon sei die Zeitdilatation “unendlich“, die äußere actio beträgt c², die interne actio der Arche bildet mit der reactio ein Teilchen.

Beim virtuellen Teilchen ist es umgekehrt, die kurzzeitige “ruhende“ actio beträgt c². Prallen 2 Photonen aufeinander derart, daß sich ihre Impuls aufheben, so entspannt sich die gestauchte actio und es bilden sich kurzzeitig zwei ruhende Zonen mit einem actio-Volumen, welches doppelt so groß ist wie das eines ruhenden Feldes, es sind virtuelle Teilchenfelder entstanden, durch welche das umliegende Vakuum weiter verdrängt und gestaucht wird. Es entsteht eine stehende Welle um die virtuellen Teilchenfelder herum, die Welle federt zurück und gibt den Impuls an die Ruhezonen zurück derart, daß diese wieder als Teilchen auseinandergetrieben werden (vollelastischer Stoß). Es findet also immer ein Impulsaustausch zwischen verdrängtem Vakuum und bewegtem Feld statt und zwar solange, bis die anfängliche Transportenergie c²/2 sich im Vakuum auf die dortigen Massen übertragen hat.

Imaginär ist also aus meiner Sicht der falsche Ausdruck, sondern real und gestaucht wäre hier aus mechanistischer Sichtweise angebrachter. Beide Zustände sind physische Zustände, während “imaginär“ für mich eher die Bedeutung von “geträumt“ hat.

Gruß
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