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Alt 09.05.07, 16:56
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Jau. Das Jetzt bezieht sich auf Zählen. Es besteht ja keine zeitliche Raumkoordinate. Zeit wird nicht auf einer Strecke überwunden sondern durch Veränderung, durch quantisierte Aufeinanderfolge. Dabei zeigt jedes Teilchen seine eigene inertiale Aktualisierung, die Eigenzeit.

Also so passt das und ist für den Verstand völlig logisch. Wie wollte man es anders auch nur denken? Für den Überlegungsfall, dass die Aktualisierung analog erfolgen würde, hätte man auch keine andere Messmöglichkeit, als nach Referenzuhren zu vergleichen. Der Meter funktioniert bei Zeit nicht.

Sicher wird das Buch seine Berechtigung haben. Zumindest ist die Gedankenorientierung interessant. Aber bei den Perspektiven kann Goedel immer wieder hinausgeschoben werden. Es können doch immer wieder Details entdeckt werden. So als Absolutum wird Karbs Aussage wohl eher nicht verstehbar sein. Wir werden nie ermitteln können, aus welchem Stoff letztlich alles besteht. Hier ist der Unvollständigkeitssatz klar. Genau so werden nie die Herkunft der Natur und der Gesetze erkundbar sein.

Man muss bei jeder Frage also echt die tiefste Basis finden. Für die Theoretische Physik ansich gilt das nicht. S. die QM. Sie ist im Gültigkeitsbereich definiert, dürfte darin nicht unvollständig sein. Die Nichtlokalität ist nicht Bestandteil der QM. Es fehlt eine ergänzende Theorie. Man nähert sich Goedel, doch die Forschong hat ja grad man erst begonnen.

-- Das scheinen 2 Threads zum gleichen Thema zu sein? Das war imo nicht praktisch. Die Aussagen durchkreuzen sich, man kann keine konkrete Orientierung erarbeiten.


Gruß Uranor