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Alt 07.05.18, 09:03
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: körniges Universum

Zitat:
Versuch doch einfach mal, dich als subjektiven Beobachter aus der Betrachtung "herauszuziehen".
Ich denke nicht, dass ich die Sicht eines subjektiven Beobachters einnehme. Wenn ich Beobachter schreibe, meine ich einfach Messergebnis. Und ich denke, dass das in der Physik erlaubt ist.
Zitat:
genauso vorhanden, wie die Gegenwart und die Zukunft (, um mal ein wenig zu schwafeln).
Und doch gibt es den ominösen Zeitpfeil den ich mal als Symmetriebruch zwischen der Gleichstellung von Vergangenheit und Zukunft beschreiben möchte.
Sorry das nachfolgende Geschwafel ist kein ausgeklügeltes Modell, das entstand während dem Schreiben – sozusagen real-time. Weiter als „ominöser Zeitpfeil“ war ich nicht.

Mit meinem Geschwafel möchte ich fragen, ob Teilchen mit Ruhemasse das „Jetzt“ genauso wenig erreichen können wie die Lichtgeschwindigkeit und sich daraus erst die Zeit als physikalische Größe aufzeigt. Für Photonen (altes/ausgekautes Thema) gibt es nur das „Jetzt“.

Ich meine diese dünne Linie die sich ergibt wenn man die Geschwindigkeit auf x und die Energie auf y aufträgt – Für Teilchen mit Ruhemasse und Tachyonen.
Die dünne Linie mit dem Wert 1. Symbolisiert für mich das „Jetzt“ – der Bereich in dem die Spukhafte Fernwirkung sein „Unwesen“ treibt.
Einschub: JoAx meine ich sollte nicht vom Wesen der Zeit sprechen – Wie wäre es daher mit dem Unwesen der Zeit?

Diese Ebene kann nur statistisch betrachtet werden, da hier alle möglichen Ergebnisse „gleichzeitig“ vorliegen. Und wenn wir durch diese Ebene fallen (in den Schirm fällt….siehe Herleitung des Gravitationsgesetzes; Entropische Gravitation), dann wird eines der möglichen Zustände „manifestiert“. Niemand nicht einmal die Natur selbst kennt das Ergebnis „vor dem Eintauchen“.
Misst man Gleichzeitig – treffen „Messpunkte“ geleichzeitig diese Ebene.

Aber Materie befindet sich bekanntlich „links“ von der Ebene und kann nur richtig Zukunft fallen ("Zeitpfeil?"). Bei Tachyonen wäre das umgekehrt.

Es ist aber schon so (/man könnte sagen), dass sich Objekte nur „verwirklichen“ wenn sie gleichsam Kontakt mit der „anderen Seite“ dem Tachyonen-Feld aufnehmen. Ruhemasse ein Beleg dafür, dass wir „kurz“ eingetaucht sind/waren.

Hat nur wenig damit zu tun, aber in der „Tachyonenwelt“ geht LORENTZ-Transformation bei v gegen unendlich in die GALILEI-Transformation über. Es ist Art Spiegelwelt die sich überlagert "mit uns" auf diese eine Ebene projiziert.
Zitat:
Die Vergangenheit ist - in gewisser Weise - noch genauso vorhanden, wie die Gegenwart und die Zukunft (, um mal ein wenig zu schwafeln).
Bin aus meiner Sicht nicht soweit davon Weg – von diesem Bild. Vergangenheit und Zukunft sind genauso vorhanden nur „links und rechts“ der "Jetzt"-Ebene – und treffen hin und wieder auf den Schirm der Gegenwart.

Sorry.

Gruß
EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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