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Alt 20.09.15, 12:09
Slash Slash ist offline
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Standard AW: Das relativistische Zwillingsparadoxon

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Auch ein Inertialsytem wird nicht benötigt!
Ja, auch in Ordnung.

Es vereinfacht die Rechnung, der Effekt selbst Rücktritt jedoch aus prinzipiell koordinatenfreien Darstellungen von invarianten Eigenzeiten.

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Nur dieses Wiedersehen muss man arrangieren.
Wie genau bitte? Geht es auch ohne Geschwindigkeitsrichtungsänderung?



Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Der Witz ist aber, dass in das zu berechnende Integral lediglich der Betrag der Geschwindigkeit eingeht.
Bestreite ich auch nicht.


Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Nochmal: es verhält sich geometrisch exakt so wie bei den beiden unterschiedlichen Reiserouten von München nach Hamburg. Die Beschleunigung entlang der Fahrt ist irrelevant. Was zählt ist die Länge.

Auch in Ordnung. Es geht hier aber (mir zumindest) um das vermeintliche Zwillingsparadoxon, bei man meinen könnte, dass sich die relativ zu einander nicht zu unterscheiden sind. Sie sind es aber, denn der, der weniger altert und somit mehr Weg zurückgelegt hat - warum, weil er mehr beschleunigt hat und Richtungsänderungen durchlaufen hat.




Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Ich verstehe übrigens nicht, warum du nicht einfach eine mathematische Herleitung akzeptierst, in der explizit keine Beschleunigung auftritt. Wenn da keine drin steckt, wie willst du sie hineininterpretieren? Wie funktioniert das für die Reisen von München nach Hamburg?

Beziehst du dich auf
http://www.physikerboard.de/topic,37...paradoxon.html

?

Und schreibst dort aber:

Natürlich kann v(t) des zweiten Beobachters (Zwillings) nicht vektoriell konstant sein, denn sonst könnte er nicht umkehren und zum ersten Zwilling an einem gemeinsamen Endpunkt zurückkehren.

... alles klar!
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